Donnerstag, 13.7.2017 – Yoga am Standup Board

8.50 Auf, auf zum Yoga!

Nur ein kurzes Frühstück und dann geht es mit meinem Standup Board Richtung Strand, wo eine Yogalehrerin eine Yoga Stunde auf dem wackeligen Board abhält. Bin schon sehr gespannt. Schon das paddeln zum Strand ist anstrengend, da ich Gegenwind habe.

9.30 Ich helfe noch beim Zusammenbauen der Bretter auf das Mutterboard in der Mitte. Es kommen viele Interessenten, sodass ich doch auf meinem Board bleibe, da sie die anderen benötigt.  Sie meint nur, es ist vielleicht nicht so stabil wie die Großen, was leider stimmt und es ist gar nicht so einfach. Im Krieger stehen auf meinem schwankenden Board, ist nicht möglich!

Am Ende der Stunde werden wir noch alle mit Klangschalen Klang in die Entspannung geführt.

12.00 Ich bin schon am Weg zum Schiff zurück mit meinem Board. Alles in allem war es schön und anstrengend. Meine Beine sind müde!

Wir legen ab und fahren die Westküste weiter Richtung Süden. Im Norden ist Mistral. Bis hier her schafft er es zum Glück nicht, aber er schickt uns Wellen und Dünung. Laut Wetterbericht sollte kaum Wind wehen heute.

Auch die großen Yachten und Motorboote fahren jetzt gerade aus und zerwülen noch mehr das Meer.

Vorbei an riesigen Steilhängen, riesigen Felsen, Villen ganz oben am Berg…. sehr eindrucksvoll die Steilküste.

Wir fahren bis Peguera, ist uns schon bekannt vom Vorjahr und gehen in 4 Meter Tiefe vor dem Sandstrand vor Anker. Gegenüber liegt Santa Ponsa. Aber auch dort haben sie Bojen Felder montiert, um das Seegras nicht zu zerstören.  Auf der einen Seite gut für das Seegras, auf der anderen Seite schlecht für uns, weil wir uns selten eine Boje kaufen über Nacht.

20.00 Es ist immer noch sehr heiß. Hier im Schiff hat es noch 30 Grad. Wir haben gegessen, Wasser und Strom bereitet und sind bereit für den Landgang.

Das Aussteigen aus dem Beiboot erweist sich aus Erfahrung vom letzten Jahr als schwierig, da der Steg an dem wir festmachen in Kopfhöhe liegt. Wie soll ich denn da hoch kommen. Kurt schlägt vor, in den Stütz zu springen – spring! Da kann ich nur lachen.

Ok! Mit der Räuberleiter gelingt es gut und wir sind am Steg vom Ausflugsschiff, das in der Nacht nicht mehr fährt!

Hier in Paguera gibt es eine endlose Einkaufsstraße. die meisten Touristen sind Deutsche und Engländer, in allen Geschäften wird deutsch gesprochen oder es sind Deutsche! OMG!

Wir gehen sie einmal ab, in jede Richtung. Ein Geschäft reiht sich an das andere, da zwischen Lokale, Lokale und Lokale. Nur ein Frozen Yoghurt, dass wir jetzt gerne hätten, gibt es nicht. Schade!

22.00 Ich denke, wir fahren wieder zurück zum Schiff und bleiben noch eine Weile im Kerzenschein auf der Terrasse sitzen und genießen die Ruhe!

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