8.30 Wir sind schon auf, damit es nicht zu heiß wird auf dem Hügel.
9.30 Wir stehen vor verschlossenen Türen, da sie erst um 10.00 öffnen.
Es ist mehr als spannend die ganze Anlage.
Mehr als 25 Jahre haben sie für den Bau gebraucht, Ober- und Unterirdisch.
Wir bleiben bis 14.00 und bekommen um 12.30 sogar eine Führung bei der großen Kanone.
Sehr interessant war es, aber wir sind völlig fertig von der Hitze.
Wir waren nicht nur im Gelände in der Sonne sondern oft auch in kühlen Kellern und Gebäuden.
Alles verlief nach einem genauen Plan, den wir mit Erklärung beim Eingang bekommen haben.
Die letzte Kanone haben sie 2001 abgefeuert als große Veranstaltung. Alles wird sorgfältig gepflegt und instand gehalten.
16.00 Frisch gestärkt wollen wir weiter in den Süden um uns schön langsam für die Überfahrt vorzubereiten. Gregor kommt ja schließlich in Mallorca an und ab Dienstag weht starker Südost Wind, der die lange Überfahrt ungemütlich macht.
17.00 Wir haben Kreuzsee und beinahe 25 Knoten Wind. Die Wellen kommen von vorne, dann von der Seite weil alle Motoryachten anfangen in ihren Hafen zu fahren und Wind von hinten. Sailhymen hoppelt übers Meer.
18.00 Wir suchen nach einen Unterschlupf, einer Ankerbucht und warten, dass Wind und Wellen leichter werden.
In der Zwischenzeit haben wir Zeit unseren Thunfisch zu braten.
Auf der Weiterfahrt werden wir mit einem Sonnenuntergang belohnt
und kommen im Dunkeln an unserem nächsten Ankerplatz an.
