Dienstag, 29.3.2022 bis 31.3.2022 – wir sind wieder am Weg zum Schiff!

Mittags haben wir uns den Wetterbericht der nächsten Tage angesehen und festgestellt, dass es ab Donnerstag – so wie wir abreisen wollten -  überall am Weg schneit und schlechtes Wetter ist. Es beruhigt sich erst nach etwa einer Woche. Kurt ist in Panik, dass wir nicht alle Arbeiten erledigen können. So überleg ich dass wir heute fahren könnten.

Es ist zwar sehr,  sehr stressig – ich war noch bei Mama im Heim, auf der Bank, im Supermarkt, aber theoretisch wäre es machbar. Dann hätten wir ein Wetterfenster mit Plusgraden und keinem Schnee.

22.00 Wir haben unser Auto befüllt, wie immer mit zu viel befüllt, aber wir sind so halbwegs fertig. Kurt übernimmt die 1. Schicht.

Nach langem wieder wollen wir wieder einmal über die Weststrecke und die Schweiz nach Frankreich fahren, da es in Italien so viele Baustellen gibt und der Diesel auch extrem teuer ist.

Nach Evian, einem entzückenden, französischen Ort am Genfersee, suchen wir nach einem Wohnwagenstellplatz, wo wir in unserem Autodach übernachten können und es auch dürfen. Um 11.30 haben wir ihn gefunden und gehen zum See.

Kurt klagt über Bauchschmerzen und dann geht es los. Scheinbar eine böse Darmgrippe! na grossartig! Mir geht es noch gut! Doch bei mir beginnt es um 22.00! Kurt denkt, wir haben eine Lebensmittel Vergiftung. Er hatte sogar Schüttelfrost.

Fängt schon gut an unsere Reise.

Donnerstag Vormittag geht es Kurt schon ganz gut. Ich bin ziemlich erschlagen und schlafe fast die ganze restliche Strecke bis zum Schiff. Hab einfach keine Kraft und keinen Kreislauf.

18.00 Wir haben es bis zum Schiff geschafft trotz widriger, abenteuerlicher Umstände!

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