Samstag, 24.6.2023 – Ausfahren, den Hafen verlassen!

12.00 Das Wohnmobil ist versperrt an allen Ecken und Enden! Der Wind weht noch, wir gehen zur Hafeneinfahrt um die Wellenhöhe zu kontrollieren.

13.00 Aber jetzt ist es soweit! Leinen los, was sich als schwieriger erweist, da die Winterstürme die Knoten ziemlich fest zugezogen haben und damit es sicher schwimmt im Winter hat Kurt viele Leinen kreuz und quer gelegt, so wie es sinnvoll ist.

Der Katamaran vor uns bereitet auch seine Ausfahrt vor. Das wär toll, dann können wir uns gut und leicht “ausparken”, denn der Ostwind drückt uns nach hinten Richtung Segelboot.

13.30 Sailhymen ist frei und freut sich aufs Meer.

Es ist kein Wind angesagt, aber wie immer ist die erste halbe Stunde viel Wind, die Wellen werden von der langen Kaimauer reflektiert und es ist Chaos im Meer. Aber das kennen wir schon und so fahren wir beruhigt weiter.

14.30 der Wind kommt aus 30-60 Grad, weht mit 20 – 25 Knoten, obwohl kein Wind angesagt war und wir ziehen Segel auf und zischen dahin.

Unser Rumpf ist zwar grob abgekratzt aber glatt ist er natürlich nicht. Das können wir erst an Land so abschleifen und erneuern, dass Sailhymen sich freut und die Fahrgeschwindigkeit steigt!

Der Wind steigt sogar noch auf 31,5 Knoten, wir haben viel Segelfläche verkleinert, das sind so an die 60 km/h obwohl kein Wind wehen soll. Aber es ist gut, wir kommen schnell voran.

wunderschön m Meer sind wieder der Sonnenuntergang und der Mondauf- und Untergang. Faszinierend, immer wieder dies zu erleben.

Über Nacht weiter fahren oder ein bisschen schlafen. Was bringt was?

2.30 Wir entscheiden uns ein bisschen zu schlafen bis 7.30 und dann weiter fahren. Ich bin sehr froh darüber.

Die ersehnte Nachtruhe um schnell tief zu schlafen stellt sich nicht ein, da uns vor Palavas kleinste Gelsen das Schlafen vermiesen.

Irgendwann sind wir dann doch eingeschlafen.

This entry was posted in Allgemein. Bookmark the permalink.

Comments are closed.