Dienstag, 11.7.2023 – weiter geht es auf die Insel Frioul!

8.30 windstille, glattes Meer! Was macht Brigitte? Paddeln, Yoga am Board und flosseln.

10.00 2 Parkwächter des Naturschutzgebietes fahren mit dem Boot auf uns zu, um uns über das Seegras, Poseidonia zu informieren. Im Ort veranstalten sie Info Abende, was ich gut finde. wir zeigen ihm dass wir die französische App benützen, die wunderbar und genau zeigt, wie der Meeresgrund aussieht und dass wir unseren Anker und Ankerkette natürlich niemals ins Seegras legen. Poseidonia gibt es in dieser Form nur im Mittelmeerraum und Schiffe verursachen große Beschädigungen mit Anker und Ankerkette. Das Seegras bietet vielen Meeres Lebewesen Schutz und Wohnraum. Die Parkwächter sind ganz glücklich, bedanken sich und fahren zum nächsten Schiff.

11.00 Wir sind ablege bereit! Auf geht es nach Ile de Frioul.

Wie im Wetterbericht angekündigt haben wir guten Rückenwind und können Segeln. Bei den Inseln vor Marseille verändert sich immer Wind und Wetter, die Strömung und wir müssen vorsichtig achten, nicht zu schnell zu werden, Lieber rechtzeitig das Segel verkleinern.

Es hat zwischen 20 und 30 Knoten Wind vor den Inseln. Einen Ankerplatz zu finden fällt uns sehr schwer. In jeder brauchbaren Bucht stehen schon Boote drin, vor allem kleine Motorboote, die sicherlich nicht über Nacht bleiben können.

Wir suchen die ganze Insel ab. Es ist mittlerweile 15.00! Wenn wir nichts finden, fahren wir in den Yachthafen der Insel, aber die Mitarbeiter schließen zeitig und fahren zum Festland zurück.

Wir sind 1x rundherum gefahren. Keine Chance heute. Dann eben für ein paar Tage in den Hafen, wird aber teuer.

16.00 Zwei Mitarbeiter weisen uns einen hübschen Platz zu direkt an der Kaimauer.

Es ist ein hübscher kleiner Ort  mit ein paar Geschäften und Appartements. Rundherum klippige Berge mit alten Mauern und Ruinen und vielen Wanderwegen.

Da werden wir einiges abgehen in den nächsten Tagen, denk ich!

Wir gehen noch bis zum kleinen wunderschönen Tempel und blicken runter auf den Hafen und rüber bis Marseille und dem Wahrzeichen der Notre Dame de la Garde am Hügel trohnend.

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