9.00 Das Meer hier in der Lagune sieht aus wie eine ölige Flüssigkeit und ist komplett glatt. Das muss ich nochmal nützen und doch noch einmal mein Standup Board benützen. So etwas kann ich mir doch nicht entgehen lassen.
12.00 Kurt hat unser Schiff soweit klar gemacht, dass wir Fender und Anlegeleinen auf jeder Seite haben. Jetzt geht es los!
13.15 Wir sind den Kanal entlang gefahren, bis zu Port Navy Service. Schon Napoleon ließ diesen Kanal graben, so alt ist er schon.
13.40 fast ganz pünktlich, obwohl wir in Frankreich sind kommt ein Trupp Arbeiter und besichtigen unser Boot. Wir müssen zum großen Kran. Diese Bauweise unseres Schiffes, oder das Alter – sie sind Profis hat uns schon Thomas erzählt – lassen es nicht zu, mit dem Traktor geführt zu werden. Ist ok! sie werden es schon machen!
2 Stunden laufen wir in der Sonne dem Kran nach bis zu unserem neuen Stellplatz. 2 Boote weiter steht auch eine Outremer.
Es ist unglaublich heiß! Jetzt mal viel Wasser trinken.
17.00 wir marschieren den riesigen Hafen ab und besichtigen jedes Boot. Es ist interessant, was hier so alles steht.
18.30 auf zum Supermarkt mit dem Roller nach Port Sankt Louis du Rhone. Es sind 2,4 km das heißt kein Problem.
Im Büro sind sie reizend und es ist für sie kein Problem englisch zu sprechen. In unserem Hafen haben sie mir immer nur in französisch geantwortet. Und es war ein Gemeinde Hafen. Nichts war einfach so möglich, alles hat ewig gedauert, bis es bewilligt war.
Dieses Mal gibt es einen Sonnenuntergang in Höhe der Masten und nicht am Meer.
