Wir hatten die Türen geschlossen und nur die Fenster geöffnet mit jeweils einem Gelsengitter. Daher konnte es nicht so richtig auskühlen.
Wir werden heute aus dem restlichen Gelsennetz eine Türe basteln.
Wir lassen das Beiboot ein Stückchen Richtung Boden, damit Kurt in Augenhöhe den Außenbordmotor zerlegen kann, was an Land natürlich viel einfacher ist. Die Kühlöffnung funktioniert nicht so richtig. Vielleicht hat sich da etwas verstopft. Außerdem muss das Salzwasser heraus gespült werden.
Auch die anderen Motoren müssen gespült werden.
Unsere 60 Meter Ankerkette haben wir auf eine Palette gelegt am Boden, um sie untersuchen zu können und sie zu reinigen. Beim ins Wasser lassen, macht sie immer eine richtige Rostspur, dabei ist sie höchstens 5 Jahre alt. Ein Jahr muss sie noch halten. Vielleicht kann man ihr einen Anstrich verpassen aus Zink. Bis jetzt haben wir immer Lanolin Fett benützt, damit sie besser gleitet im Ankerkasten. Mal sehen!
Erst mal an die Hitze gewöhnen und viel Wasser trinken und Mineralien nachfüllen.
Es bewegt sich kein Blatt und ist unglaublich heiß.
Wir gehen Roller fahren in den Ort. In der Bewegung gibt es wenigstens Fahrtwind. Nur nicht stehen bleiben. Schön langsam wird es besser.
20.35 Sonnenuntergang! wird es jetzt gefährlich mit den Gelsen? Wir sprühen lieber Autan!