Mittwoch, 23.8.2023 – ich habe tief und fest geschlafen!

7.30 Ich bin schon wach und bereite mich auf den Wochenmarkt vor. Wenn ich von 8.00 – 10.00 unterwegs bin, müsste es wegen der Hitze zu schaffen sein. Außerdem bin ich gespannt, wie es hier aussieht und was es alles zu kaufen gibt.

10.00 Ich bin schon wieder zurück, Es war nur ein kleiner Markt. Im Internet steht bis zu 70 Stände. Aber vielleicht wegen der Hitze.

Wir müssen versuchen, ein bisschen weiter zu machen, aber es ist einfach noch viel zu heiß.

Ausräumen, umräumen, sortieren, überlegen was unbedingt mit muss,……das wird uns noch eine Weile begleiten.

17.30 Generalprobe Wohnen im Wohnmobil

Wir fahren zum riesigen Plage Napoleon. Es sind nur ca 10 Minuten, vorbei an Sumpfland – Etange heißt dies hier, vorbei an einer kleinen Gruppe Flamingos, weiter an der schmalen Küstenstraße, und dann sind wir da. ein kleiner Parkplatz, ein Schranken, der nicht in Betrieb ist und wir sind schon mit dem Auto am Plage Napoleon.

 

Er überstreckt sich über 9km, von der Einfahrt in die Lagune bis zur Rhone Mündung. Unglaublich! In jede Richtung ist harter Strand, praktisch eine feste Straße wo Autos fahren und an der Absperrung stehen einige Wohnwagen mit dem Blick zum weichen Sandstrand.

Bleiben wir auch oder wird uns jemand “stampern” kommen, aber es sind ja viele hier? An der Tafel bei der Einfahrt lesen wir dass von 9.30 – 16.30 die einfahrt €5,- kostet. Jetzt ist aber 18.00!

Wir gehen mal den Strand ab in beide Richtungen. Ich komm sogar zum Schwimmen. Die Wasser Temperatur hat angenehme ca. 25 Grad, grob geschätzt. Allerdings ist es Knietief bis Bauch tief und ich müsste viel weiter raus schwimmen, damit es tief wird.

Ich erinnere mich, wenn wir mit dem Schiff vorbei fahren, möchte ich immer näher, aber das ist nicht möglich, da es zu seicht ist. Alles an Land ist von der Rhone gebracht worden in unendlich vielen Jahren. die Mündung ist ja auch nicht mehr Schiffbar, daher wurde eine neue tiefe Einfahrt gebaggert.

Wir bleiben! Wunderschön ist es hier. Hinter dem Strand sind Dünen mit wenigen Pflanzen und noch weiter dahinter die letzte Ankerbucht auf der wir waren kurz vor dem Kranen.

Wir gehen noch bis 20.30 in beide Richtungen, mal am weichen Sand, mal auf dem gepressten Sand.

Jetzt heißt es aufpassen, denn möglicherweise kommen jetzt die Gelsen zum Sonnenuntergang. Auf meiner Hochzeitsreise in der Camargue hat sich der Himmel verdunkelt zum Sonnenuntergang. Das haben wir vorher nicht gekannt. Aber ich glaube sie sprühen etwas, dass sich die Gelsen nicht vermehren können.

Ich schaffe noch ein paar wunderschöne Sonnenuntergangs Fotos.

22.00 Ich wage mich nochmal raus aus dem Wohnmobil. Hier ist kaum Licht von der Stadt, d.h. die Sterne leuchten und der Mond ist auch schon zu 1/3 sichtbar.

Die PKWs sind bereits gefahren. Mit viel Abstand stehen wir noch einige Wohnmobile. Es ist ja mehr als Platz genug. Genial. Ich freu mich sehr hier zu sein!

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