Montag, 28.8.2023 – wir wollen den französischen Supermarkt Netto testen!

Der Wind jagt mit beinahe 50 Knoten durch den Hafen, das sind mehr als 90 km/h. Sehr ungemütlich! Aber im Verdeck, weil trotzdem die Sonne scheint hat es schon 30 Grad, draußen nur 17 Grad.

Ich freu mich! es ist schlechtes Wetter. Somit erledigen wir unsere Einkäufe, Netto und das Shipshop im Hafen.

Seltsam ist, dass auf der Hauptstraße alle Geschäft geschlossen haben, aber es ist erst 11.00! Ist heute ein Feiertag, fragt Kurt. Nicht dass ich wüsste. 10 Minuten später wissen wir warum es heute so ruhig ist auf den Straßen. Netto hat am Montag Ruhetag, dafür Sonntag geöffnet. Was ist das schon wieder für eine französische Eigenheit? Sehr ärgerlich! Ich hätte nachschauen müssen, aber wo gibt es denn Montags Ruhetag.

Mit einem traurigen Gesicht fahren wir zurück. Später verpassen wir auch noch das Shipshop, weil schon geschlossen. Das ist nicht unser Tag.

Spazieren gehen macht keinen Spaß! Der kalte Wind fährt durch alle Kleidungsstücke.

Ich stöbere noch ein bisschen im Boot, was gehört wohin, nach Hause, hier bleiben oder ins Wohnmobil und geh zeitig ins Bett.

Kurt recherchiert noch, was wir alles auf unseren Rumpf streichen können und was am Besten für uns geeignet ist. Das ist eine Wissenschaft, denn so wirklich viel Auskunft findet man nicht im Internet. Schließlich wollen wir die Grundanstriche im Dezember schaffen. d.h. es muss auch bei 5 Grad noch streichbar sein. Wir wissen noch nicht wie die Winter hier sind, kälter wie in Saint Cyprien, weil wir an Land stehen. Immerhin hatte der Hafen durchgehend mindestens 10 Grad Wasser Temperatur. Es wird wieder ein spannendes Projekt. Aber wenn wir es nicht im Winter angehen, ist der Rumpf zerstört und hat Osmose. D.h. das Schiff löst sich auf kleinweise und immer mehr Wasser dringt ein.

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