Sonntag, 31.12.2023 – Wir wünschen euch Allen einen guten Rutsch…….

in ein wundervolles 2024.

Bleibt gesund und fit und ich melde mich morgen wieder.

Wir fahren zum Plage Napoleon, um wie zu Weihnachten, dort zu übernachten.

 

Sonntag, 14.00 Alles ist gepackt und eingefüllt. Jetzt hab ich schon etwas Übung und bin s viel schneller. Ich hab vorgekocht, sogar der Salat ist schon fertig, der Kühlschrank befüllt und Frischwasser eingefüllt, Grauwasser entsorgt, damit es nicht überläuft. Weiters der Rose Sekt eingekühlt, schöne Kleidung für unser gemeinsames Nachtmahl, warme Kleidung für den Strand, inklusive Haube, Schal,…..warme Schuhe und Croqs für den Strand. Man kann sie gut abwaschen.

Dieser Strand hat nämlich unter der Oberfläche schwarzen Sand. Ich denke es ist natürlichen Ursprunges, da es überall ist und nicht ein Tanker Unglück!  Wenn sich Blätter, Gräser, Algen zersetzen, entsteht eine schwarze Masse, die dann wie bei Moor verwittert und zu Boden sinkt. Diese schwarze Masse färbt die Schuhe gewaltig und es geht nicht mehr so leicht runter.

Soviel zu unseren Vorbereitungen. Zum Glück haben wir im Wohnmobil beinahe alles doppelt zum Schiff und wir brauchen nicht an alles zu denken.

Der Plage Napoleon ist heute ziemlich voll wenn wir ankommen, Autos, Wohnmobile, Spaziergänger mit und ohne Hunde und der Südwind hat Wasser an den Strand gespült und ein großer Teil ist überschwemmt. Dort kann man mal nicht parken, sonst kommen wir Morgen vielleicht nicht mehr weg und müssen uns freigraben.

Wir finden einen schönen Platz zwischen einem Deutschen und einem Schweizer Wohnmobil.

Eine Kleinigkeit wird gegessen und dann geht es schon los. Wir marschieren los. Kommen wir heute bis zur Rhone Mündung bevor es dunkel wird? Der komplette Strand misst ca. 8km und wir stehen etwa in der Mitte.

Der Südwind hört auf, die Dünung bleibt wie so oft und man kann eine laute Brandung hören. Nordwest Wind beginnt, die Wolken reißen auf, die Sonne kommt durch und das noch schnell vor ihrem Untergang.

Es ist wunderschön hier. Diese Weite und gerade Fläche imponiert uns immer wieder aufs Neue!

Riesige Bäume, nicht nur Holz sondern wirklich riesige Bäume,  liegen hier überall herum am Strand, die ein winterlicher Südsturm gebracht hat.

Zum Glück hatten wir noch nie einen hier. In Saint Cyprien gab es mal solchen Sturm. Die Luft war vollkommen gesättigt von Wind und Salz und das Grollen der Wellen klang als wären wir an einem Autorennplatz.

Ein unglaubliches Schauspiel aber trotzdem das brauchen wir jetzt nicht zum Arbeiten am Schiff.

Hier oben am Foto sieht man auch gut das Größen Verhältnis.

Wir schaffen es zum Sonnenuntergang bis zur Rhone Mündung.

Die Rhone ist völlig versandet und nicht mehr schiffbar, darum gibt es ja unseren Kanal.

22.00 Wir gehen noch eine nächtliche Runde. Der Mond macht einen hellen Schein, Lagerfeuer findet man immer wieder vor den Wohnmobilen und einige haben so Art Wagenburg gebaut aus den Autos, um in der Mitte der abgestellten Autos einen windstillen Bereich zu haben, wo alle zusammen sitzen. Besonders die Schweizer machen das gerne und haben sich hier getroffen.

Es sind sicher an die 20 Wohnmobile hier nun. Die Autos sind schon wieder gefahren.

0.00 Prosit Neujahr! An der Skyline sieht man ganz kleine bunte Blitze, von den Feuerwerks Körpern der Orte, aber es ist ganz still. Es ist einfach zu weit weg, zum Glück.

Wunderschön sieht es aus mit dem leuchtenden Halbmond und seiner Spiegelung am Meer, aber wir sollten ins Bett gehen.

Morgen ist für Kurt wieder ein harter Arbeitstag mit kitten und schleifen.

Gute Nacht!

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