Samstag, 27.1.2024 – weiter geht es mit dem Streichen!

8.30 Ich hab schon eine Bodycode Sitzung. Das ist wohl der einzige Grund  für mich zeitig aus dem Bett zu hüpfen.

10.00 Es ist so warm und angenehm in der Sonne. Die Heizung vom Schiff wird nicht benötigt. In der Veranda ist es durch die Sonne schon wärmer wie im Schiff. Ich brauch nur die großen Türen zu öffnen und die Sonne reinlassen. Herrlich!

Heute bin ich mit dem 2. Anstrich dran auf der rechten Seite während Kurt die linke Seite nochmal schleift und für den 1. Anstrich vorbereitet.

Meine Seite streichen ist eine große Herausforderung. Schwarz auf schwarz streichen – sie unterscheiden sich nur durch matt oder glänzend, wo ich schon gestrichen hab.

Noch dazu soll ich eine Schutzbrille tragen wegen dem Kupferpulver, das eingerührt wurde. Somit ist es noch schlechter zu erkennen. Aber ich schaffe beide Seiten alleine.

14.00 Jetzt muss ich rollern gehen.

Milder Südwind weht und es ist wunderschön, wie im Frühling. Ich roller zum kleinen Fischer Hafen am Kanal.

Bei den Flamingos mach ich einen kleinen Stop. So schönes Wetter und so warm, unglaublich. Das ist für uns und unsere Arbeit ein richtiges Geschenk!

Jetzt wird gekocht.

Junger Spinat vom Markt mit viel Knoblauch, Zwiebel, Kartoffel,….vielen Gewürzen und für mich Kabeljau und für Kurt einen Burger, damit er weiter kraft zum Streichen hat, meint er. Oben drauf kommen ein paar Pinien und zur Feier des Tages einen Eisbecher.

In der Veranda hat es 38 Grad.

Machen wir weiter? wie lange ist es noch hell? Na klar! wir streichen den 1. Anstrich gemeinsam auf der linken Seite und sind im Nu fertig. dieses Dünn Antifouling läßt sich wunderbar leicht streichen. Aber Morgen hab ich dann wieder schwarz auf schwarz – 2. Anstrich linke Seite.

Wir sind großartig!

Lasst uns eine Runde machen. Es ist noch so schön.

Die goldene Stunde geht langsam in die blaue Stunde über.

Es ist völlig windstill, alles spiegelt sich, was mich wieder sehr fasziniert.

     

Kurt möchte noch den 2. Bordwand Durchlass einkleben.

Ich übe noch ein wenig französisch und schreibe euch wieder in den Blog.

Kurt rollert mit mir zum Mondaufgang. Ich denke wir sind schon 5 Minuten zu spät.

Es sieht spektakulär aus.

Weil es völlig windstill ist, sieht man in der Lagune nicht nur den Lichtstrahl des Mondes, sondern den Mond selbst, der sich spiegelt.

So etwas hab ich noch nie gesehen. Denn am Meer ist immer ein bisschen Wellengang.

Welch tolles Erlebnis!

Zurück in der Marina ist der Mond auch hier so als Spiegelbild zu sehen.

Der kleine Nacht Ausflug hat sich ausgezahlt. Sehr schön!

Den Rest des Abends wollen wir ruhig ausklingen lassen. Es war heute schon aufregend genug! oder doch nicht?

Am Weg ins Wohnmobil fällt plötzlich Nebel ein. Sieht sehr mystisch aus. Wir kennen Nebel vom Sommer, nur sind wir da gerade am Wasser, was nicht so fein ist.

23.30 Die Gasheizung im Wohnmobil schreibt eine Fehlermeldung an und will sich nicht mehr einschalten lassen. Es liegt voraussichtlich an der französischen Gasflasche und dem Druckregler. Somit darf Kurt die Gasflasche wechseln auf die österreichische. Diese wollten wir aber für die Heimfahrt benützen.

Na vielleicht finden wir Morgen eine Lösung dafür. Jetzt erst mal ins Bett!

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