Mittwoch, 1.8.2012 – noch in Valenzia!

8.45 Ich bin schon wach, Kurt schläft noch. Ich möchte gerne am Morgen zum Strand gehen und ein bischen schwimmen. d.h. rauf auf die Kaimauer und dann die Mauer entlang bis zum Strand.

Obwohl die Spanier gerne und lange in der Nacht auf sind und in der Früh selten zeitig zu sehen sind, ist schon recht viel Betrieb am Strand. Das Wasser wird nur langsam tiefer und ist wirklich warm. Ich schätze 30 Grad. Vom Land weht leichter Wind.

Ich schwimme eine Weile auf und ab. Am Strand stehen auch duschen, aber Sand wird man nicht so leicht wieder los. Auf der Tasche, dem Kleid und den Schuhen. So ist das eben mit Sandstränden.

Ich kann mich erinnern, als die Kinder noch klein waren, hatten wir den Sand nach so einem Badetag dann bis ins Bett.

12.00 Ich war in der Marina, wir bleiben noch und wollen heut cuidad de las artes y las ciencias – Stadt der Künste und Wissenschaft besichtigen.

16.00 In der Marina sagen sie Bus Nr 9 fährt direkt zu unserem Ziel. Leider finden wir die Haltestelle nicht von Bus Nr. 9, da es so viele Busse gibt hier, in jede Richtung. Und so gehen wir eben zu Fuß quer durch Valencia.

Wenn wir in der Stadt unterwegs sind,  gibts immer große Kämpfe aufzustehen zwischen Kurt und mir. Ich möchte genau nach der Karte in meiner Hand gehen, und er nach seinem Gefühl und seiner Orientierung. Uns da zu einigen, ist immer etwas schwierig. Aber wir haben diesen Kulturpark gefunden, er besteht aus 3 auffälligen Gebäuden und er war es wert.

Die Stadt der Künste und Wissenschaften ist ein neuer Kulturpark in Valencia mit vielen Attraktionen. Dieser in den Flussausläufen des Rio Turia geschaffene Komplex soll die wirkungsvolle Symbiose zwischen den Künsten und den Wissenschaften in Valencia verdeutlichen.

Das Zentrum des Parks ist die Hemispheric, ein 90m langer und 50m hoher Bau, der durch die Spiegelung im Wasser wie ein riesenhaftes Auge wirkt.

Im Palau de las Arts (Kunstpalast) haben über 5000 Menschen Platz, und es soll ein internationaler Bezugspunkt für Bühnenkünste wie Theater und Oper und für diverse Auditorien werden.

L´Oceanogràfic: Und zu guter Letzt gibt es dort zur Krönung auch noch den ozeanographischen Themenpark Europas, in dem man alles über Flora und Fauna unseres Planeten lernen kann. Diese gigantische Unterwasserstadt sind die einzelnen Meere und Lagunen nachgebildet, und man kann in gläsernen Verbindungsgängen sozusagen durchs Meer spazieren. Und sollte man dann Hunger verspüren, dann gibt es dort außerdem Unterwasserrestaurants, was nur leider geschlossen hatte.

 

Wir haben uns  nur zur Besichtigung der Oceanografic entschieden und das war mehr als ausreichend.

http://www.cac.es/

http://www.spain-online.de/costablanca/ausflugsziele/htdocs/ciudad_de_las_artes_y_las_ciencias.htm

Nachdem wir Delphine so gerne mögen und heuer nur einen einzigen, schlafenden Delphin in der Bucht vor Ibiza gesehen haben, haben wir uns auch die Delphinshow angesehen.

Jeder der 5 Trainer hatte 2 Delphine, die wirklich eins waren mit dem Trainer und auf jedes noch so kleine Zeichen reagierten. Als Belohnung gabs immer jede Menge kleiner Fische, direkt ins Maul geworfen.

Es war unglaublich was sie alle leisteten und wie verbunden sie miteinander waren.

Es war ein toller Nachmittag. Nur sind wir alles in allem 6,5 Stunden ununterbrochen gegangen, nach den fischen wieder zurück zur Marina und das alles mit Flip-Flops.

Autsch – Rücken weh, Fusssohle leidet,……..

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