Wir liegen mit unserem Schiff in Valenzia in der Marina Juan Carlos und fühlen uns dort sehr gut aufgehoben.
Noch dazu kommt, dass auch der Preis brauchbar ist. Die Metro Nr. 5 fährt vom Hafen, ganz in der Nähe vom Schiff, bis zum Flughafen.
12.00 Wir haben den Wasserhahn aufgedreht und den langen Schlauch angesteckt und waschen das Schiff, nachdem es immer noch mit soviel rotem Staub bedeckt ist und wir “pritscheln” so richtig heftig mit dem Süßwasser herum. Herrlich, leicht kühles, niemals endendes Süßwasser. Auf einem Schiff wird normalerweise Wasser gespart , da es ja mühsam aus Salzwasser gewonnen wird u drum genieße ich jetzt so richtig das Wasser.
15.00 Es ist noch sehr heiß aber wir wollen die Metro finden und in die Altstadt fahren. Die Marina hat uns mit Stadtplan und U-Bahn Plan ausgestattet.
Im ausgetrockneten Flussbett des Turia sind Parkanlagen, Tennisplätze, Rummelplatz entstanden. Im Reiseführer stand, dass sie die riesigen Tomatenplantagen damit gegossen haben, solange, bis er trocken war. Muß aber schon länger trocken liegen, da riesige alte Bäume im Flussbett stehn.
Flussbett einmal anders!
Wir finden den Torre, die Kathedrale, viele schöne Piazzas mit riesigen Bäumen und den botanischen Garten. Dort bleiben wir eine Weile und gehen durch die Pflanzenwelt und bestaunen das viele Grün.
Der Turm mit dem Stadttor und den vielen Einschusslöchern der Kanonen.
Alles sehr gepflegt und sauber!
Das schönste Erlebnis für mich war trotzdem der botanische Garten der Universität Valenzia. Jede Pflanze ist beschriftet mit Namen und Ursprungsland.
Da kann man Stunden verbringen und spürt die Energie und Kraft der Pflanzen.
Die 2 Gummibäume in der letzten Prakanlage hab ich genial gefunden. Wie Elefantenbeine breiten sich die Wurzeln aus und so groß ist er. Seht mal wie klein ich auf dem Foto bin!
20.00 Der Strand ist niemals wirklich leer, denk ich! Es verteilt sich nur so gut, da er so endlos lang und vorallem unvorstellbar breit ist. Da lob ich mir halt das Schwimmen vom Schiff aus, alleine am Meer!
21.00 Müde und wehe Füße vom Marschieren. Aber schön wars!
Aber nach dem Nachtmahl sind wir schon wieder draussen und gehn noch eine Runde im Hafengelände herum.
Riesige, schön dekorierte leere Lagerhallen, aus verschiedenen Materialien konstruiert und design, nur gebaut für den America´s Cup 2007 und 2010.
Unser Schiff am Steg mit 2 amerikanischen Katamaranen, links und rechts von uns. Einen von beiden haben wir fast den ganzen Urlaub lang gesehen. Er war immer dort wo wir waren.
Die kleinen Autos davor sind zu mieten, denk ich. Ich werd in der Marina fragen, wenn ich vorbeikomme. Auch möchten wir noch 1 Tag bleiben.
Gute Nacht meine Lieben!