Samstag, 4.8.2012 – Wir wollen bis Peniscola kommen!

6.00 Noch ein bischen geschockt vom gestrigen Mistral, sind wir schon zeitig auf um möglichst viele Seemeilen mit schwachen Mistral zurückzulegen.

Das Konzert in Burriana war um 1.00 noch zu hören, als ich ins Bett ging. Und zu meinem Erstaunen spielten sie um 6.00 morgens immer noch und die Lichtorgeln leuchteten. Jetzt ist mir klar, warum überall Jugendliche liegen und schlafen. Wer weiß wie lang das schon geht und wie langs noch dauert.

Wir verlassen die Costa Bianca mit ihren langen, breiten Sandstränden und die Landschaft verändert sich, wird hügeliger und davor nurmehr kleine Strände mit einigen niederen Hotels.

Was uns auffällt ist, daß die Eisenbahn am Strand fährt und sie begleitet uns noch lange in den Norden. Schaut witzig aus, wenn man den Strand entlang fährt und immer wieder die Eisenbahn sieht.

An manchen Stränden sind wenig Badende obwohl viele braune,schräg nach hinten stehende Bauten zu sehen sind. Die Spanier haben ein wenig übertrieben mit ihren Appartement Bauten.  Daraus entstand dann auch die wirtschaftliche Misere. Viele haben Kredit genommen, um sich ein Appartement am Strand zu kaufen und könnens nun nicht zurückzahlen.

 

Da hat sich jemand eine Burg bauen lassen – sieht aus wie von Playmobil.

13.00 wir haben Peniscola erreicht, diesmal ohne Unterstützung des Windes, da nur wenig Nordwind. Mit den Kindern hätten wir uns gefreut, wenn Nordwind weht. Dann gabs wochenlang Südwind. Und jetzt wo wir ihn gerne hätten zum Hochfahren, weht wieder Nordwind.

Ein schwieriges Gebiet ist Spanien schon. Kurt ist enttäuscht und hat sich das Segelrevier einfacher vorgestellt. Noch dazu kommt, daß die Etappen zu weit auseinander sind, um für die Nacht geschützt zu sein. Entweder zu wenig Wind oder zu viel und aus der falschen Richtung. Ich denke nächstes Jahr versuchen wir uns im Norden und fahren auf Korsika oder woanders hin.

Mal sehn!

Mein Käferchenumhang nochmals für Euch!

ich werd mir noch einen größeren Polster zulegen!

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