Dienstag – können wir weiterfahren ist die Frage?

6.00 Kurt ist auf und kontrolliert das Wetter. Mistral weht immer noch. Wir schlafen weiter.

8.30 ich werde wach und sehe vom Kajütfenster aus  glattes Meer. Mistral ist aus, übrig gelassen hat er Dünung mit 1m. Das ist recht viel.

Wir versuchens trotzdem. Von Peniscola aus gibt es 3 Möglichkeiten sich in Sicherheit zu bringen, falls es doch unfahrbar ist.

Die Wellen sind hoch und ein bischen kaotisch, aber der Wetterbericht sagt abnehmenden Wind und nur noch 5 Knoten um 18.00 voraus.

Ein morgendliches Bad geht sich fast immer aus. Mitten am Meer: Motor aus und rein ins Wasser sobald das Meer sauber und schön blau wird!

Kurt fragt mich ständig, ob wir ranfahren sollen, da mir ja beim letzten Mal so übel geworden war. Aber es ist ok heute und so schaffen wir ab Mittag  sogar zu segeln bis 19.00

Erst die letzten 30 Minuten vor Taragona fahren wir wieder mit Motor.

 

Wir ankern wieder im Hafen vor der Raffinerie. Ist zwar nicht romantisch, aber gratis. Und wir könnens kaum glauben, alle Strände vor der Raffinerie sind voller Menschen. Die Spanier sind nicht heikel und lassen sich das Baden im Meer nicht nehmen, wenn Urlaubszeit ist, auch wenn das Meer an der Stelle für unsere Verhältnisse grindig ist.

Schönen Sonnenuntergang gibt’s trotz Raffinerie!

 

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