Mittwoch, 8.8.2012 – auf nach Barcelona!

Die Nacht in Taragona war etwas unruhig. Vor allem  gabs so viele neue Geräusche an Bord in der Nacht und Geklopfe. Ich bin mehrmals aufgestanden, konnts aber nicht ausfindig machen. So hats halt weitergeklopft in der Nacht.

Sieht nach Kohle aus!

Unzählige Angler standen bis zum Morgengrauen auf der Kaimauer mit der Angel vor sich.

Ferner haben am anderen Ende der Kaimauer 2 Frachter angelegt und Motor ist gelaufen.

8.00 Wir sind schon auf und es sieht ruhig aus. Außerdem ist nur wenig Wind angesagt.

12.00 leichter Wind beginnt aus NO, fast nicht segelbar.

14.00 wir haben 20 Knoten Wind, angesagt sind 7-9,5 Knoten. Das passt wiedermal nicht mit dem Wetterbericht. Wir reffen. Innerhalb kurzer Zeit wird das Meer rauh und hohe Wellen entstehen, bis zu 1m.

Vor einem kleinen Ort machen wir kurz Pause.

Der wind sollte doch gegen Abend schwächer werden.  Ist nicht so, und dafür die Wellen höher. Sailhymen springt und hoppelt.

Wir fahren weiter, nah zum Strand um die vielen kleinen Orte zu sehen.

Von Barcelona in den Süden fährt  die Eisenbahn.  Das Besondere dran ist, dass sie direkt am Strand fährt, in vorderster Front.

17.00 Wir sehen schon zum Flughafen El Prat und die Flugzeuge ziehen über unsere Köpfe ihre Kreise. Sie starten und landen in so kurzen Abständen, das ist unglaublich. Einer startet, während der nächste schon zur Rollbahn kommt und am Horizont schon das nächste Flugzeug zu sehen ist.
Naja, Barcelona ist ein beliebtes Reiseziel.

18.00 Kaimauern vor uns, unendlich lang. Plötzlich starke Kreuzsee – Wellen ganz wirr durcheinander, von allen Seiten kommend. Wir nehmen an wegen der langen Kaimauern und fahren weiter aufs Meer raus, um mehr abstand zu bekommen. Doch überall Kreuzsee, ziemlich heftig. Ich seh am Windgeber, daß nur noch 5 Knoten Wind u Kurt bemerkt daß der Wind um 180 Grad gedreht hat.

d.h. den ganzen Tag Wind und Wellen von NO, jetzt plötzlich Wind aus SO und Wellen aber immer noch aus NO. Dazukommt der Kaimauereffekt und Strömung von 2 Knoten Richtung Norden. Unser Schiff fährt über 8 Knoten durch diese Strömung.

19.00 Wir habens wieder in die Marina Badalona, einen Vorort von Barcelona,  geschafft und warten auf einen zugewiesenen Platz.

Das war wiedermal  ein aufregender Tag!

11 Tage haben wir von Ibiza nach Barcelona gebraucht und wirklich viel gesehen von Spanien dabei.

Toll!

Am Weg zu den Duschen haben wir eine Brücke entdeckt zum Strand und sind auf einer ganz neuen gerade fertiggestellten Strandpromenade von Badalona gelandet. Anstelle Hotels nur Appartements und daher nur ganz wenige Menschen.

Sehr ungewöhnlich!

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