1.1.2014 – Ungewohnt beim Schreiben: Prosit Neujahr 2014!

9:00 strahlend blauer Himmel ist vom Kajütenfenster aus zu sehen, aber es ist noch zu früh zum Aufstehen.

10:00 Völlig zugezogen, na was soll denn das? wie soll ich da meinen Sonnengruß machen. für ein paar Minuten zeigt sich ein wenig die sonne, sodaß ich Yoga am Steg machen kann und dann ist der Himmel wieder komplett bedeckt von einer riesigen Wolkenschicht.

12:00 Ich kehre den Steg. Er ist ja doch mein Turnplatz und völlig verstaubt von Kurt´s Schleifarbeiten. Die Wolkendecke reißt auf und blauer Himmel ist zu sehen. Schnell die neue Lidl Gymnastikmatte holen und im Windstillen am Steg zwischen den Booten Hormonyoga machen. Mein Körper hat sich zu Beginn der Reise nach 3 Yogalosen Tagen mit heftigen Hitzewallungen beschwert, sodaß ich meine Hormonyoga Unterlagen wieder hervorgekramt hab und sogar 1x mitten in der Nacht meine Hormonübungen gemacht hab. Somit ist mein Körper wieder zufrieden und das wollen wir ja!

So und jetzt zum Strand, der begonnene Ostwind hat am Himmel kräftig aufgeräumt, sodaß es fast wolkenlos ist. Gestern hab ich euch schon von der Dünung erzählt, obwohl kein Wind ging, weil die Wellen immer dem Wind vorauseilen, sagt Herbert. Da haben wir jetzt den Wind, der gestern Dünung gebracht hat. Ist interessant zu beobachten, wie Wind und Wellen zusammenspielen.

Schön ists am Strand, ich krieg einfach nicht genug und es ist schon so wie ein Ritual, nach dem Zähneputzen an den Strand. Was werd ich nur nächste Woche machen!

Mein heutiger Fund!

Der Ostwind weht und erzeugt Wellen, unsere Nachbarn sind wieder ausgefahren, die ganze Familie und üben segeln, so siehts zumindest aus, nachdem die Segel immer  im wind flattern und nicht gespannt sind. Nach maximal 2 Stunden sind sie wieder zurück im Hafen und das jetzt schon jeden Tag außer beim Sturm.

Im Winter sind die Möwen Herren des Strandes.

Jemand oder etwas hat mir in die Mitte meiner Spirale eine Pflanze gelegt. Find ich nett, danke!

Mitten im Sand wächst und erblüht eine Pflanze. Welche Kraft da dahinter steckt.

Hunger, ich werd mal nach Kurt sehn!

Der Catwalk ist fest angeschraubt und die Spanngurten konnten wir entfernen. Die Ankerkette, die wir ins Meer gelassen haben, konnten wir gewaschen wieder in  den Ankerkasten lassen. Jetzt fehlt nur noch ein passender Deckel für den Kettenkasten.

Es gibt noch Lachs und Zellersalat mit Yoghurt natürlich und nicht mit Mayonaise, reife Avocado, überreifen Camembert, Sardellen,…..Pudding!

Wir fahren nach Canet, suchen uns in den vielen kleinen Gassen einen Parkplatz und marschieren zum Hauptplatz.

Ja was gibt es denn da?! Richtige Tannenbäume, mit Schneespray besprüht und hübsch dekoriert, vom Weihnachtsmann bis zu Rentieren und Schneemann, nur daß es 12 Grad hat und dahinter ist der Sandstrand!

Fast 2 Stunden sind wir unterwegs, bis zum Hafen kommen wir und finden dann auch in den vielen kleinen Gassen unser Auto wieder.

Schön wars!

Im Schiff zurück startet Kurt wieder seine Webasto und ich muß meine Kleidung reduzieren, so warm wird’s schon wieder. Funktioniert gut die Heizung und das Duschwasser ist mehr als heiß.

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