Donnerstag, 3.7.2014 – streichen, statt in der Sonne liegen!

Der Tag beginnt leicht bis völlig bewölkt, ähnlich wie gestern, nur gibt es keinen Regen mehr.

Zwischendurch blitzt die Sonne ein wenig hervor aber wir brauchen kein Sonnenöl.

Jeder ist mit Kleinigkeiten beschäftigt. Ich hab wieder einmal meinen Pinsel und Walze zur Hand genommen und bin in der Gäste Kajüte, um auch dort die Wände weiß zu bemalen. Die wasserlösliche Farbe braucht viele Anstriche, ich seh schon da brauch ich noch länger, bis sie gut deckt.

Wenn wir die Wettervorhersage betrachten, wird uns schwummelig. Wir kommen uns vor, wie in den Tropen. Ein Sturm löst den anderen ab. Jetzt bleibts bis Sonntag ruhig und dann kommt ein mächtiger Mistral, der fast eine Woche bis 50 Knoten bläst.

Falls wir danach starten können, haben wir nurmehr 8-10 Tage, bis unsere Kinder in Nizza ankommen.

Kurt hat die Idee geboren, daß sie in Nizza einen Leihwagen übernehmen und damit bis Marseille fahren und ihn dort zurückgeben. Bis Marseille schaffen wir es auf jeden Fall und sie können wirklich die ganze Cote dÁzur miterleben und nicht nur ein Stückchen. Wir haben ihnen den Vorschlag gemacht, und sie werden sich besprechen.

16:00 Wir tapen unseren Catwalk, aber nicht mit Physiotape, sondern mit Antirutschstreifen und sind sehr erstaunt, daß wir fast 3 Stunden dazu brauchen.

Aber es ist wieder etwas von unserer Arbeitsliste erledigt.

Während ich koche, streicht Kurt die 2. Badeplattform auch weiß.

Jetzt geht sich noch eine Radelrunde aus. Danach ist meine Schulter wieder unstabil und beschwert sich. Ich werde morgen vielleicht einen Masseur im Ort aufsuchen.

Windstille Nacht und am Wasser spiegeln sich die Segelmasten und der Mond.

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