Freitag, 4.7.2014 – Markt in Saint Cyprien und ich mach mich auf die Suche nach einem Masseur!

11:00 Brandung ist zu hören, obwohl es fast völlig windstill ist. Irgendwo, weiter entfernt, bläst schon ordentlich Wind.

Am Weg zum Markt möcht ich umbeding zum Strand schaun, was sich da so tut. Badeverbot und rote Fahne ist aufgezogen. Die Menschen stehen am Strand vorm Meer und filmen und fotografieren diese mächtigen Wellen, die laut ranrollen. Es ist ein sehr imposantes, kraftvermittelndes Bild.

Am Hauptplatz hab ich gestern 4 Masseure im Internet entdeckt. Leider finde ich nicht, wo sie ihre Praxis haben und ruf einfach an der Telefonnummer an und frage auf französisch, ob sie englisch sprechen und bekomme “no” als Antwort. Ok! das heisst erklären, in französisch, was ich möchte. Das geht eine Weile gut, heute gibt es keine freien Termine mehr, dann hol ich mir übersetzende Unterstützung aus der Apotheke und bekomme einen Termin, Montag 16.00. Mehr kann ich im Moment nicht tun, daher schlender ich gemütlich über den grossen Markt und kauf ein paar Dinge.

Daniela ruft an und ist entsetzt, über den Vorschlag, dass sie mit einem Leihwagen weiter fahren sollen, weil wir es nicht bis Nizza schaffen und will die Flüge stornieren oder sich in Nizza ein Zimmer suchen. Beides ist nicht klug, aber sie muss immer erst ein bisschen protestieren, wenn die Situation sich verändert. Am Sonntag treffen die Kinder einander und dann werden wir alles nochmals besprechen und wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, hoffentlich den Leihwagen buchen.

Die Sonne scheint während ich zum Schiff zurück radel und kaum bin ich angekommen, regnet es kurz ganz stark. Wie in Lignano im Sommer, da gabs auch fast jeden Tag ein bisschen Regen.

Die Möwen stehen voll in Windrichtung, da braucht man Windmessgerät!

Sehr imposant und kraftvoll!

22:00 Wir machen einen ausgedehnten Spaziergang rund um den ganzen Hafen, bis in den Ort. Es ist angenehm mild und fast windstill. Eine wunderbare Nacht. Schaun uns alle Boote an und auch die Stegplätze. Wir haben einen tollen, versperrten Stegplatz und ein wunderschönes Schiff.

Zufriedengestellt und müde fallen wir ins Bett.

This entry was posted in Allgemein. Bookmark the permalink.

Comments are closed.