Samstag, 5.7.2014 – blitzblauer Himmel strahlt durch´s Kajütenfenster und weckt uns auf!

Wir sind gestern nach unserem langen Spaziergang erst um 1:30 ins Bett gekommen und können natürlich nicht gut aufstehen heute. Um 7:00 klingelt ein Sms, und dasNächste um 9:00! Ja was ist denn heute los?

Ich beachte sie nicht und döse noch ein wenig weiter.

11:00 Was steht denn am Programm heute? Wir gehen mal zum Strand und schauen aufs Meer. Im Moment weht noch die grüne Fahne und das Meer hat sich schnell beruhigt nach dem 2-tägigen , starken Schwell.

1x streichen die Wand der Gästekajüte. Der seidenmatt Lack läßt sich gut verteilen, braucht aber viele Anstriche, bis er deckt. Ich bin jetzt schon beim 5. Anstrich – viele bekommt die Wand nicht mehr, bald reicht´s!

Kurt dichtet die Dusche ein und montiert meine Kastenklappe. Streicht seine Alurohre, die das Sonnendach halten und beschwert sich, daß Mücken drauf kleben bleiben.

13:00 Ostwind beginnt zu blasen, die Fahne am Strand wird auf gelb gewechselt – Achtung!

Kurt braucht ein paar Teile aus dem Bootsgeschäft. Ich nehm das Auto, kann ich gleich noch ein bisschen Proviant einkaufen und einlagern. Beim Lidl sind die Regale zum Platzen befüllt, um für den grossen Sommeransturm gewappnet zu sein. Alles gibt es, jetzt sogar Fleischbällchen, wie in Wien und damals in Griechenland bei Lidl.

Kurt hält ein kurzes Schläfchen in seiner Hängematte!

Bei Lidl bekomme ich günstige Wasserschlangen. Mit ein bischen Glück lassen sie sich als Scheuerleiste aufs Beiboot montieren.  Mal sehn!

18:00 Zeit in die Sonne zu gehen und zwar ohne Sonnenöl, um meinen Vitamin D Speicher zu füllen.

So jetzt wieder etwas kochen. Und in jedes Essen von mir kommen reichlich Kräuter hinein, ich hab ja im Moment genug davon.

22:00 Wir  besteigen heute wieder mal unsere Drahtesel und radeln eine Runde. Im Ort ist heute eindeutig Samstag. In fast jedem Lokal ist Lifemusik oder Karaoke, was nicht so angenehm ist. Am Rummelplatz kreischen die Kinder im Round up fahrend und auf der Strandpromenade muß man sich erst einen Weg klingeln, durch die Menge. Die Franzosen sind schon am Meer auf Urlaub, eindeutig, und es gibt viele Franzosen.

Wir wünschen Euch eine gute Nacht!

 

 

 

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