Freitag, 18.7.2014 – Auf nach St Tropez!

12:30 Wir sind schon Reisefertig, waren bereits im Ort um frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Proquerolles haben wir noch nie tagsüber besucht und sind sehr erstaunt. Es ist schon nachts sehr viel los, aber jetzt sind scheine alle Touristen unterwegs. teils mit Koffer und Trolleys, weil sie abreisen oder gerade ankommen, mit dem Rad und einer  Landkarte und dazwischen Fußgänger, am Weg zum Strand oder zum Einkauf. Wir fädeln uns durch die einzige Straße und suchen den kleinen Supermarkt – Utile. Viel frisches Obst und Gemüse gibt es, nur muss man jedes Stück selbst wiegen und eine Etikette drauf kleben.

So geschafft und wieder an Bord, fertig zur Abreise. Ein Kunde von Kurt lässt sich noch telefonisch helfen und dann fahren wir weg vom Ankerplatz. Es  ist wirklich viel los. Dazu kommen noch Ausflugsschiffe, die mit voller Geschwindigkeit und vielen Menschen vor den Inseln kreuzen, Segler, die vor uns kreuzen,…..

Anstrengend! Um den Überblick zu haben muß man ständig im Cockpit die Seite wechseln um ruasehen zu können.

Allmählich wird es ruhiger und etwas leerer am Meer.

Wir ziehen Segel auf, aber es ist zuwenig Wind und genau von hinten. Spinnaker wär jetzt gut, aber die leinen sind noch immer nicht vorbereitet. Gut dann Großsegel und Genua Schmetterlingartig anbringen. Das funktioniert wunderbar, der Wind wird stärker und wir können bis St. Tropez durchsegeln. Nicht mal Zeit für eine Kaffeepause ist heute.

Wir haben Wind bis 23 Knoten und schaffen bis zu 9,5 Knoten Geschwindigkeit, vor St Tropez mit 60 Grad Wind sogar über 10 Knoten, wobei wir 3 Segler überholen. Kurt freut sich sehr und jubelt! Ich sitz am Steuer und er schaut, was bei den Segelstellungen noch rauszuholen ist. 60 Grad fährt unser Schiff gerne,  gut und schnell.

Viele Motoryachten überholen uns links und recht, je näher wir St. Tropez kommen und erzeugen viele große Wellen. Das Meer ist schon völlig aufgebracht…… aber wir sind schon hier.

An unserem üblichen Ankerplatz in 6m Tiefe legen wir uns vor Anker.

Nach dem Essen fahren wir in die Stadt!

Wir gehen 2 Stunden durch St Tropez,  haben genug gesehen und fahren mit dem Beiboot durch die Nacht zurück. Die Bucht ist voll mit Yachten, trotzdem finden wir schnell unser Schiff.

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