Samstag, 2.8.2014 – Wir bleiben noch in der Bucht hinter Antibes!

10:00 Der Morgen beginnt mit ein paar Wolken am Himmel, aber das macht nichts. Wir frühstücken auf unserer neuen Veranda, schön gemütlich. Kurt mit dem Fernglas in der Hand. rundum Yachten, kleine Motorboote, weiter draußen die Großen.

Heute stehen die beiden fast größten Superyachten vom Russen A. nebeneinander. Im google könnt ihr sie leicht finden unter superyacht und den Namen dazu. Sie sind über 100 Meter lang und haben mindestens 60 Mann Besatzung und außer einer 23m Segel- und einer Motoryacht und zig anderen Beibooten und Wasserspielzeugen auch eine Kreiselstabilisierte Kajüte. Menschen sieht man nie drauf, nur Personal.
“Eclipse und La Grand Bleu”!

Familie Aininger ist schon unterwegs, verbringen die Nacht in Venedig und fahren dann weiter zu uns, um 11 Tage, wenn möglich, mit uns zu verbringen. Wir versuchen noch ein bischen mehr Platz für sie zu machen und verstauen Dinge, die wir jetzt nicht brauchen in den Auslegern.

Hier in der Bucht gibt es 2 kleine Fischzuchtbecken. Die Betreuer sind den ganzen Tag damit beschäftigt, sich um die Fische zu kümmern. Gestern waren sogar Taucher da, die kontrolliert haben.

Für die Promis müssen die Fische schon was taugen!!!!

Wir waschen die Bettwäsche und ein paar Lieblings Kleidungsstücke hängen sie zum Trocknen auf und kramen ein wenig am Schiff herum.

Von 18.00 bis 19.00 ist die Zeit, wo die meisten Boote und Yachten abfahren und dann kehrt wieder Ruhe ein und wir können den Sonnenuntergang genießen.

Auch das Meer ist im Moment so ruhig, wie nie zuvor. Vielleicht beruhigt sich das Wetter jetzt und es bleibt so. Wär auch gut für unsere Neuankömmlinge.

Nach dem Nachtmahl gehen wir wieder in der kleinen Bucht an Land, wo wir einen Eisenring in der Wand gefunden haben, auf dem wir das Beiboot anbinden können. Heute wollen wir die andere Richtung auf der Strasse gehen. Nachdem hier so viel Verkehr ist und die Strasse keinen Gehsteig hat, biegen wir in eine Seitengasse ab und gehen bergauf, vorbei an riesigen Villen in noch riesigeren Gärten, mit alten Föhren und anderen alten Bäumen. Manche Häuser sind schon sehr alt, aber frisch renoviert, wie dieses hier.

Wieder auf der Hauptstrasse kommen wir vorbei an einem Hotel, das aussieht wie ein Palast. wir gehen bis zu einer Festung und die Festung entlang zum Meer runter. Menschen kommen uns entgegen, die auf den Felsen gelegen sind. Der Weg zu der Felsküste führt durch einen kleinen Wald mit großen, alten Föhren.

Ich hab das Bedürfnis ein paar Fotos zu machen und obwohl der Akku schon fast leer ist, gelingen mir ein paar gewaltige “Orbs” Fotos. Ich hab sie gespürt, ganz stark! War ein überwältigender Augenblick!

Beim Verabschieden mach ich noch ein Foto und ein Reikisymbol!

Das war ein tolles Erlebnis. Wir rudern wieder zurück zum Boot und huschen ins Bett.

Gute Nacht!

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