Freitag, 17.7.2015 – Wir bleiben noch einen Tag!

10:00 Es hat ein wenig geschwankt, aber nicht so dass wir nicht schlafen konnten. Es war auszuhalten, ich hatte keine Probleme damit und auf jeden Fall besser als in Santa Eularia!

Frühstück gibt es auf der Terrasse, da ist noch Schatten und ein leichter Wind weht. Herrlich! Viele Boote und Schiffe haben bereits wieder den Ankerplatz verlassen und ziehen weiter. Wir fahren morgen weiter auf Formentera. Haben ja noch mehr als eine Woche bis Flo und Tini kommen. Wir schauen uns viele neue Buchten an und die Schönsten besuchen wir dann mit unseren Gästen.

Könnt ihr euch noch an meine Zitrone mit dem austreibenden Kern erinnern? Ich hege und pflege es jeden Tag, damit es ein großes Zitronenbäumchen wird.

   

Aber heute wollen wir nochmal nach Ibiza Altstadt!

14:00 Im Moment gibt es gerade Action hier vor Anker. 4 Männer sind vor einiger Zeit mit zu viel Geschwindigkeit an uns vorbei gerauscht, forsch ins Seichte hinein. Ich dachte, sie kennen sich aus, sind von hier…….

Das Boot steckt im Sand fest. Keiner von ihnen hat scheinbar auf den Tiefenmesser geschaut. 30 Minuten lang versuchen sie mit ins Wasser schauen und viel Gas geben den Sand aufzuwühlen, aber es tut sich nichts. Nachdem sie den  Anker schon entfernt haben, treibt das Boot immer weiter ins Seichte.

2 von ihnen gehen jetzt mit Taucherbrille und Flossen ins Wasser. Sie springen ins Meer und stellen fest, dass die Wassertiefe an dieser Stelle nur Bauchtief ist. Oje!

16:00 Wir fahren mit dem Beiboot zum Strand, verankern das Boot und binden es zusätzlich an einem Stein fest, damit es sich nicht beschädigt. Nachdem es gestern wunderbar geklappt hat, machen wir es heute wieder so!

Dann über die Mauer auf die andere Straßenseite und auf das Hafenboot warten. Aus der Ferne seh ich es, wir habens gerade um ein paar Minuten versäumt. Aber es ist in ca 15 Minuten wieder da!

   

Nun sind wir ja schon Ortskundig in der Altstadt von Ibiza und gehen eine Weile durch Gässchen und versuchen einen anderen Weg zur Kathedrale zu finden. In der Zwischenzeit kennen wir schon jeden Weg zur Kirche und jede Gasse.

   

Ein Hibiskus mit riesigen Blüten weckt unsere Aufmerksamkeit.

Dieses Mal ist die Kirche geöffnet und wir gehen hinein und entzünden eine Kerze und spenden, wie gewünscht, €1,-dafür!

In einer Seitengasse stoßen wir auf wunderschöne Blumenranken in Pink und darunter eine kleine Pizzeria, natürlich noch geschlossen. Wir werden es abends wieder versuchen.

Meine heutige Ausbeute, ein grünes und ein blaues Band, passend zu Kleid und Tuch!

   

19:00 Die Pizzeria hat gerade geöffnet und wir sind die ersten Gäste. Kurt wählt eine Pizza und ich eine vegetarische Lasagne. Beides sehr gut, nur daß meine Lasagne so heiß war, daß sie bei Tisch noch weiter gebrodelt hat.

Anschließend noch eine kleine Fußrunde und dann mit dem Hafenboot zurück. Genial, jetzt kennen wir uns ja schon aus. Genau auf der gegenüberliegenden Seite der Station hinter der Mauer wartet unser Beiboot.

Die Motoryacht mit den 4 deutschen Männern ist nicht mehr zu sehen. Entweder haben sie sich frei bekommen oder jemand hat geholfen.

Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir zurück!

Dieses Mal ankert eine Lagoon vor unserem Sonnenuntergang!

Von unserem Ankerplatz sieht man zum Fährsteg hinüber. Täglich wechseln dort die Fähren. Es ist ein stetes Kommen und Abfahren!

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