Mittwoch, 20.7.2016 – Wir bleiben vor El Arenal!

9.00 Sonne hat mich aufgeweckt. Das ist gut! Kurt schläft noch, Zeit für meine Morgen Aktivitäten.

Das Wasser ist ruhig, ich seh Fische. Wasserthemperatur ist auch ok 23,7 Grad. 3 Runden um das Boot schwimmen und das ruhige Meer genießen, dann Yoga auf der Terrasse. Irgendwie hab ich einen steifen Nacken heute morgen. Das kann nur besser werden durch Sport.

Jetzt noch ein wenig Smoovey Ringe um die Beweglichkeit wieder herzustellen und dann den Nacken abrollen damit. Geht wunderbar und ich fühl mich schon besser.

Es ist soooo schön ruhig hier, welch ein Genuss! Nur ein paar Minuten von der Partymeile entfernt und so angenehm.

Fische füttern. So nah beim Naturschutzgebiet ist das Wasser sauber und wir sehen wieder viele Fische. Ich geb ihnen eine Schnitte von meinem Vollkorn Toastbrot ab, dass wir eh nicht so gern haben. Sie stürzen sich blitzschnell drauf.

Kurt aufwecken, Frühstück bereiten.

Wir genießen unsere Terrasse, wie eine Wohnung mit Balkon und jede Mahlzeit nehmen wir dort ein.

Ich muss mich beeilen mit meinen Morgen Aktivitäten, denn der Wind ist gnadenlos und lässt mir nur kurz Windstille.

11.30 Bei 8 Knoten Wind kann ich noch auf mein Standup Board. Ich muss nur darauf achten, dass ich im ausgeruhten Zustand gegen den Wind paddel und mich dann zurücktreiben lasse mit Rückenwind.

Ich paddel sitzend und knieend die Küste ab, stehen geht nicht mehr, schon zu große Wellen, sitzen und knien geht immer auch bei hohen Wellen.

Anschließend noch ein paar Yoga Versuche am Board. Ist das wackelig aber lustig! Wehe wenn eine Welle kommt! Ich werd´s nochmal versuchen bei weniger Wind!

Rundherum ist schon voller Betrieb.

Ein großer Ausflugs Katamaran, jede Menge Boote, volle Ausflugsschiffe, überladen mit zu vielen Menschen, Kinder auf kleinen Segelbooten von der Segelschule, Kinder und Jugendliche auf Surfbrettern. Schon wieder ist volle Action hier.

Zur Jause gibt es Brei mit Himbeeren und Heidelbeeren. Die sind leider nicht sehr lange haltbar! Der Wind hat schon 16 Knoten erreicht. Auf der Terrasse ist nichts davon zu spüren, da ist es sehr friedlich!

Kurt ist mit kleineren Reparatur und Ausbesserungsarbeiten beschäftigt und Bad putzen. Brav Kurt!

Kurt geht schnorcheln mit seiner neuen selbst gebauten Unterwasser Poliermaschine und reinigt eine der 4 Schiffsseiten damit. Eine ganze Stunde ist er damit beschäftigt.

Anschließend steig ich nochmal auf mein Board. Der Wind hat jetzt 10 Knoten, das müsste zu machen sein und paddel bis zum Kap und dann stehend, wackelig wieder zurück. Das Standup Board ist wirklich cool, allerdings auch sehr wackelig. Am Schluss binde ich es wieder fest und versuch noch ein paar Yoga Übungen darauf. Genug, wir brauchen Nahrung.

Nach dem Essen geht es endlich an Land. Gestern haben wir den Landgang ausgelassen. Es ist etwas mühsam am Strand mit Beiboot rausziehen und durch die Algen waten. Aber heute muss es wieder sein.

Raus zu unserer Laufstrecke, Kurt schnellen Schrittes und ich laufend.

Heute Abend ist es richtig mild. einer von wenigen Abenden, wo ich keine Weste brauche.

Wir gehen noch in den viel besuchten Ort. Vielleicht gibt es ein Frozen Yoghurt. Scheinbar haben wir uns an die Massen schon gewöhnt und finden es gar nicht mehr so schlimm wie beim 1. Mal.

Das Beiboot wartet schon am Strand auf uns und es geht zurück zum Schiff. Kurt findet noch Parmesan im Kühlschrank und ich freu mich schon aufs Bettchen heute. Das paddeln gegen den Wind darf man nicht unterschätzen und hat mich müde gemacht.

Gute Nacht meine Lieben!

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