Mittwoch, 11.7.2018 – es war eine sehr unruhige Nacht!

Der Südwind oder besser Südwind hat sanft geblasen, es hat aber gericht, daß die ganze nacht Dünung war und das Schiff gestampft ist.

Wir haben nicht gut geschlafen.

Oft endet der Wind mit Sonnenuntergang, was im Moment nicht der Fall ist. d.h. entweder daran gewöhnen oder weiter in den Norden.

8.30 Es ist schon viel Betrieb in der Ankerbucht. die meisten legen ab.

Ich werde erst mal eine Runde im türkisen Wasser schwimmen. Vorher nachsehen, ob Quallen da sind ist leider schon Pflicht. Aber es ist alles sicher, ich kann hinein.

11.00 Wir legen ab auf der Suche nach einer neuen “Cala” oder Bucht. Wir fahren weiter die Südküste Richtung Leuchtturm.

Es gibt ein paar extrem schöne, schmale Einschnitte, hohe Kalkfelsen, winzig kleine Strände in der Mitte der Bucht. Leider kein Platz mehr, da schon viele Segelboote vor Anker liegen.

Einmal haben wir es fast geschafft, ein Segelboot fährt aus, doch ein zweiter ist schneller und bekommt den letzten brauchbaren Ankerplatz.

Die Kalksteinfelsen sind sehr imposant. Überall spült das Meer das weiche Gestein aus und es entstehen riesige Öffnungen, Höhlen, sogar viereckige Löcher.

An den Klippen sind Gehwege und in den Höhlen dieser Bucht sind angeblich Bars und Diskotheken um den Blick aufs Meer genießen zu können.

Wir starren während der ganzen Fahrt zu den Felsen und den Möwen, die sich hochschrauben ohne Flügelschlag.

Na vielleicht beim nächsten Mal, wenn wir vorbei kommen.

Ich denke man müsste hier schon im Juni sein, um einen Ankerplatz zu bekommen.

19.00 Wir versuchen mit dem Beiboot zum Land zu kommen. Der Versuch scheitert kläglich, da es keine Anlegestelle gibt, der Wellengang noch zu stark ist und ringsum nur schroffe Felsen sind. Enttäuscht fahren wir wieder zurück. Ich wäre gerne eine Runde marschiert.

Der Wind bleibt auf Südost, somit haben wir auch in der Nacht noch Wellengang.

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