Wieder ein ca 5 Stunden Trip vor die Sandbank des großen Hafens von Camarque.
Angekommen, wollen wir mit dem frisch servisiertem Beiboot und Motor den riesigen Hafen besichtigen fahren, doch der Motor dreht immer wieder nach ein paar Sekunden ab.
Ok! Zurück zum Schiff und den Fehler suchen. D.h. Honda Motor ins Beiboot heben, er ist aber sehr groß und schwer, 20 PS, und zerlegen.
Voriges Jahr erst haben wir den Impeller getauscht, das ist ein rundes Stück mit vielen Flügeln, das den Motor kühlt. Alle Flügel sind abgeschmolzen. Zum Glück hat Kurt noch einen in Reserve mit.
Nach 10 Minuten fährt unser Motor wieder. Interessanter ist die Frage, wo die übrigen hin sind, wo genau sie stecken und den neuen Impeller dann wegen fehlender Kühlung wieder ruinieren.
Für heute reicht es, wir fahren den riesigen Hafen ab, viele Apartments und Häuser entlang des Wassers mit eigenem Anlegesteg, sicher nicht günstig und tolle Katamarane stehen hier.
18.00 Zurück am Schiff wird das Meer ganz ruhig und wir können noch ein bisschen paddeln auf dem Standup Board.
Allerdings ist die Wasser Temperatur immer noch weit unter 20 Grad, also auf keinen Fall rein fallen, sonst kriegen wir den Schock des Lebens.
Es gibt wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang am Meer.
Auch in der Nacht heißt es gut zudecken, die Wasser Temperatur ist auf 15,7 Grad abgesunken. Ich hoffe das stimmt nicht.