Und wir fahren weiter nach Saint Tropez. So schön und so spannend die riesigen Yachten im Hafen von Saint Tropez sind, so mühsam ist die Anreise, weil soviele Yachten unterwegs sind. Sie fahren kreuz und quer übers Meer, machen riesige Wellen und fahren rücksichtslos knapp an unserem Schiff vorbei. Alles müssen wir halten und das Schiff schwankt heftig in den Heckwellen. Ich versteh auch nicht wohin sie fahren, einfach nur auf und ab mit Vollgas und abends wieder zurück zum Hafen.
Segler wie wir das sind, werden das nie verstehen.
17.00 Mit dem Beiboot gelangen wir in den Hafen, machen jede Menge Fotos und wundern uns über die Menschenmassen. Maskenpflicht herrscht natürlich für uns, wenn wir unter so vielen sind.
Es gibt verschiedene Arten von Raritäten. so wird dieses alte Auto besonders bewundert.
Im Dunkeln geht es dann wieder zurück mit dem Beiboot zu unserem Schiff. Es hat ziemlich abgekühlt. Die Wassertemperatur hat nurmer 15,7 Grad.
Irgendwie ist es der kälteste Sommer, seitdem wir mit dem Schiff unterwegs sind. So kalte Wasser Temperatur hatten wir noch nie. Da kann man nicht einmal die Zehe rein halten, geschweige schwimmen.
Vom Schiff aus ist die Skyline der Bucht von Saint Tropez wunderschön und entschädigt uns für alles andere.