Mittwoch, 5.1.2022 – Morgenyoga und es stürmt!

9.00 Ich bin schon auf und versuche ein bisschen für Yoga vorzubereiten. Der Wind faucht richtig. d.h. aber auch dass es in der Veranda durch alle Ritzen blasen wird und ich gut für mich einheizen muss.

10.30 Bereit zur Yogastunde. Schon nach weniger als 30 Minuten kommt die Sonne heraus, scheint mir auf den Kopf und erwärmt wunderbar den Raum. Am Ende der Stunde hat es 30 Grad. das macht Spaß!

Aber der Wind faucht immer noch ganz böse, gerade hatte es 80 km/h in den Windböen. So soll es angeblich 7-10 Tage bleiben. Hmmmm, tja! Aber Tramontana (Mistralwind)  bringt schönes Wetter, trocknet die feuchten Luftmassen, auf dass dann wieder viel wärmende Sonne scheint.

Ich hab heute meinen letzten Tag Energiespirale für Dezember. Bin aber sehr schnell wieder zurück vom Strand, weil es sich so kalt, richtig kalt anfühlt. Sieht schön aus durch die trockene Luft, ist aber kalt.

Bis jetzt ist es der 1. wirklich kalte Tag. Aber in der Veranda haben wir durch die Sonne, ohne einheizen 31 Grad über Mittag.

Wir schneiden weiter Fenster Verkleidungen zu und nähen abwechselnd.

Ein Stück ist fertig geworden. Sieht schön aus! die alten Teile hat der Wind schon zerfetzt und ihre Lebensdauer war zu Ende. 10 Jahre bei Wind und Wetter draußen ist ja eine tolle Leistung für das Netz.

Kurt will heute nicht mehr weiter machen. Verschieben wir auf Morgen. Er möchte gerne seine Dyneemer Leine ausprobieren. Sie hat die 100 fache Haltbarkeit wie ein Stahlseil. Kaum zu glauben, sieht aus wie eine Leine.

Dadurch dass wir alle Stahlseile aus der Reling durch Dyneemer austauschen sparen wir wieder ein bisschen Gewicht ein, dass auf einem Katamaran eine wichtige Rolle spielt. Wir sind immer zu schwer.

Mittlerweile haben wir 2 Mast Angebote bekommen, vom Franzosen im Ort und vom Spanier aus Palamos, die sehr schwierig zu vergleichen sind. Sie unterscheiden sich in etwa 3.300,- wobei beide Angebote zu teuer sind.

Jetzt gehts ans durchsehen, studieren, übersetzen und dann ausdiskutieren mit beiden Firmen und dann überlegen was wir tun wollen und für welchen wir uns entscheiden.

Das ist auch eine Vertrauenssache. Südfranzosen halten selten was sie versprechen. Der Spanier hat 30 Jahre in Deutschland gelebt und einen deutschen Chef. Dafür ist er teurer.

Wenn wir heute Abend auch eine Runde machen, müssen wir uns aber besonders gut verpacken wegen des kalten Windes. Mal sehen, ob es uns freut!

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