Dienstag, 15.8.2023 – Feiertag

Ich kann noch 2x schwimmen gehen. Vor dem Schwimmgang muss ich seit ein paar Tagen einen Rundblick ums Schiff machen, um zu kontrollieren, ob meine Schwimmstrecke Quallen frei ist. Ich sehe ab und zu 1-2 rote kleine Quallen.

Alles frei! Man sieht 8,5 Meter in die Tiefe, als ob es 1m wäre. Kleine schwarze Fischchen tummeln sich ums Boot, sonst ist nur Sand.

Es ist sehr angenehm, auch wenn das Wasser zuerst nur 20 Grad hat und ein wenig später 21,5 Grad.

10.00 Wir fahren raus aus der Bucht, an unseren faszinierenden Felsen vorbei und raus aufs Meer. Der Fischer sorgt für Nachschub im Lokal. auch die Möwen bekommen etwas ab.

Wir fahren raus aus der Bucht an unseren faszinierenden Felsen vorbei.

Jedes Mal entlocken sie uns eine Bewunderung für die Farbe, die Form und die kleinen Strukturen darin, als wäre es eine Sandburg von einem Künstler entworfen.

Wir müssen an Marseille vorbei und dort in der Nähe einen neuen Ankerplatz für uns suchen.

Es ist kaum Wind. Auf jeden Fall nicht genug, ob irgendein Segel zu benützen. Somit heißt es die ganze Strecke motorisieren.

Vor den schönen Inseln vor Marseille könnten wir versuchen einen Ankerplatz zu finden, aber es sind zu viele Boote und zu wenig Platz und wenn Platz ist hat es 20m Wassertiefe. Das wird nichts.

So fahren wir weiter an die gegenüberliegende Felswand auf der Suche nach einem Ankerplatz für die Wand. Wunderschöne Felsen reihen sich hier an und es gibt nur wenige Buchten und natürlich auch tief, denn die seichteren Plätze sind schon besetzt.

Wir legen uns zum 1. Mal in 15m Tiefe vor Anker. Der Anker saust in die Tiefe, die Ankerkette hängt senkrecht nach unten.

Es ist hier wunderschön vor der Steilwand, nur jedes Boot, das vorüber fährt macht Wellen.

Das wird eine spannende Pilates Stunde. Ich hoffe bis 19.00 hat sich der Verkehr beruhigt, denn Wind bläst fast nicht mehr und auch in der Nacht sollte es ruhig bleiben.

Ich bin gespannt.

Kaum sind alle kleinen boote und Segelboote weggefahren, und wir könnten jetzt ins seichtere fahren und neu ankern, als ein großes Segelboot in die kleine bucht fährt und sich genau dort hin ankert, wo wir hin wollten. Vorbei, mehr Platz ist nicht. d.h. wir können nur alle Kette reinlassen und hoffen, dass der Anker hält. Der Wind hat ja schon fast nachgelassen.

Bis 22.00 fahren kleine Motorboote und erzeugen Schwell, aber es ist nicht so schlimm.

Ich bin gespannt, wie wir schlafen können, neben dieser Felswand mit Blick zum offenen Meer. Alle Handys stehen auf Ankerwache und überwachen unsere Schiffs Bewegung.

Na gut! Versuchen wir zu schlafen!

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