Freitag, 15.8.2014- Unsere Gäste reisen ab, nach 11 Nächten!

7:30 Aufstehen und schaun, ob unsere Gäste schon fertig gepackt haben. 11 Nächte haben sie an Bord verbracht und haben sich ganz gut eingewöhnt, wenn man von den üblichen Familien Diskussionen absieht. Um 9:00 geht ihr Bus nach Marseille, von dort mit dem nächsten Bus zum Flughafen Nizza, wo das Auto steht.

8:15 Alles klappt zeitgemäß. Gepäck und Gäste werden geteilt, Kurt fährt 2x zum Hafen.

9:00 Wir sind wieder alleine. Aufräumen, putzen, räuchern,….. und die Ruhe genießen.

11:00 Auch in Frankreich ist der 15. August ein Feiertag. Sie fahren mit geschmückten Booten durch den Hafen und gedenken des Abzuges der letzten Deutschen am Ende des 2. Weltkrieges.

13:30 Wir fahren an Land. Sind gut ausgerüstet mit Sportschuhen. Wir wollen gerne Windgeschützt, er bläst immer noch kalt mit mindestens 25 Knoten, durch die Stadt wandern.

Wir gehen Richtung Strände und entdecken nach kurzer Zeit einen Fußgänger, Fahrrad Weg ohne Autoverkehr und gehen ihm bis zum  Ende. Die zugschienen sind ausbetoniert und links und rechts Pflanzen, Bäume und Sträucher gepflanzt. Schön ist es hier und ruhig. Wir genießen diesen Weg.

Schön langsam müssen wir wieder runter zum Strand. Haben noch einen weiten Heimweg. Die kleinen Strände sind wirklich voll. Schwimmen tut  niemand, da die Wassertemperatur im seichten Wasser nur 17,5 Grad, beim Schiff sogar nur 16 Grad beträgt. Der kalte Mistral hat volle Arbeit geleistet.

Es gibt sogar einen kleinen, eigenen Hundestrand. Am Rest des Strandes sind Hunde verboten und witziger Weise auch Rauchen verboten. Sonst wird in Frankreich überall geraucht.

Ich hab schon Hunger. Lass uns zurück zum Schiff fahren, Kaffee kochen und jausnen. Wir sind 2 Stunden marschiert und es war sehr schön und angenehm.

15:30 Am Schiff ist es um Einiges kühler und der Mistral jagt weiter mit 25 Knoten Böen übers Wasser. Ausfahren ist noch nicht möglich. Draußen am Meer ist noch toller Wellengang.

19:00 Windgeschützt auf der Veranda ist es noch wunderbar warm. Ich genieße die Sonne und halte alle Körperteile hin, die Sonne brauchen. Ich weiß, in Wien ist es gerade nicht sehr warm. Da nehm ich lieber blauen Himmel und stürmischen Wind. Irgendwo findet man schon eine warme, windgeschützte Ecke.

19:30 Heute hat das Wasserflugzeug Verspätung. Normalerweise dreht es jeden Abend um 19:00 seine Übungsrunden.

      

Der Wind beruhigt sich etwas. Wir werden heute zeitig schlafen gehen, da wir schon so lange auf sind.

 

 

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