Seit Freitag Nacht sind wir wieder in Saint Cyprien. Wir haben 18 Stunden gebraucht, uns aber nicht gehetzt und zeitweise war Stau auf der Autobahn.
9:30 wir haben wunderbar tief geschlafen, nach der langen Autofahrt.
Aber Frühstück bereiten ist nicht! Mein Striezel, den ich gestern in die oberste Lade gelegt hab, ist voller winziger Ameisen, oder sind sie überall! Oh mein Gott, das mag ich gar nicht. Ich hab zwar Ameisenfallen mitgebracht, aber den Insektenspray können wir nicht finden. Auch das Nüssesäckchen haben sie gefunden,…..
Es gibt nur ein karges Frühstück, dann mach ich mich auf den Weg zum Supermarkt um einen Ameisenspray zu kaufen. Bei aller Tierliebe, hier an Bord haben sie sich das falsche Zuhause ausgesucht.
Die ersten Tage an Bord sind sowieso immer geprägt von Chaos, da wir das Auto ausräumen und alles ins Boot füllen. Während Kurt seine 1. Baustelle bearbeitet, versuche ich ein bischen ordnung hineinzubringen, bin ihm aber ständig im Weg oder sein Werkzeug ist mir im Weg. Aller Anfang ist schwer, aber es ist ja jedes Jahr ähnlich und in ein paar Tagen ist alles wieder gut!
Der Wind bläst mit 65km/h aber es ist warmer Wind. Der Schnee auf den Bergen ist fast überall verschwunden. Ich hab auch schon die Zehen ins Meer getaucht, aber mich geschreckt, es hat höchstens 20 Grad, wenn überhaupt.
So sind wir fleißig und versuchen unsere “to do” Liste möglichst schnell abzuarbeiten.