Freitag, 24.7.2015 – kleine rote Quallen auch hier!

Vom Badezimmer Notfenster kann man den Quallen zusehen. Das ist kein guter Einstieg in den Morgen. Wo bleibt denn da das morgendliche Schwimmen vor dem Frühstück. So viele, wie in der gestrigen Bucht sind es noch nciht, aber es reicht um gestriffen zu werden.

Kurt surft sich durch die Informationen und findet einen Sonnenschutz, der auch gegen Quallen schützen soll: Safe Sea. Leider in Deutschland zur Zeit ausverkauft, aber vielleicht kann Christina das Mittel in Wien bekommen. Info dazu hat sie. Das gehört umbedingt auf ein Schiff. Wichtig war auch, daß man nach einer Quallenberührung auf keinen Fall Süßwasser zum Abspülen benützt, sondern Sand zum Abbürsten und dann Salmiak oder Amoniak oder Jodalkohol.

Wir haben den Subwoofer für den Radio montiert und angeschlossen und das Schiff bebt, wenn die Bässe aufgedreht sind. Flo wird seine Freude damit haben.

Mein Zitronenbäumchen wächst und gedeiht. Es ist schon eine unglaubliche Geschichte, daß ich eine Zitrone aufschneide, und den Kern in der Mitte nicht beschädige und dann ist da ein vorsichtig austreibender Kern, inmitten der Zitrone. Die Wurzel ist nur eine dünne Zitronenfaser. Ein paar Tage verdünne ich die Zitrone, bis ich dann beim Spaziergang Erde suche und sie einsetze. Sie bekommt wenig Wasser, steht in der Sonne, aber hinter Glas und hat einen durchsichtigen Deckel aus einem Yoghurt Becher, damit sie es schön feucht hat. Ab und zu bekommt sie ein paar Tropfen Wasser. Und das ist draus geworden bis jetzt.

…. und ich spreche täglich mit ihr und sie darf ein paar Minuten am Tag in die pralle Sonne!

Heute ist Waschtag für unsere Bettwäsche. Nur der Wind ist etwas heftig mit 16 Knoten, sodaß sie stürmisch weht, aber dafür in 1 Stunde trocken ist.

Wir wagen uns am Nachmittag wieder an die Strand Stelle, an der die großen Wellen waren. Aber wir haben schon dazugelernt und ziehen das Boot noch weiter raus, damit es nicht vollgeschöpft wird während der großen Fährwellen.

Beim wieder einsteigen müssen wir dann darauf achten, dass gerade keine Fähre vorbei  fährt.

Wir wollen uns ein bisschen bewegen und gehen den Ort ab.

Blick über die Hafenmauer in Richtung ankender Schiffe!

Das ist ja unglaublich! Formentera vermietet fast keine Fahrräder mehr! dafür aber Mopeds, unentlich viele Mopeds!

Der Uhrturm im Hafen ist immer wieder interessant!

Wir kaufen uns Tintenfisch Ringe und bereiten sie uns zu. Sie haben zwar gut geschmeckt, aber große Übelkeit breitet sich aus danach. Wir brauchen viele Pastis, Grappa und Ouzo und den spanischen Anis del Mono! Hoffentlich hilft´s!

Der Sonnenuntergang ist immer wieder schön und spannend und täglich anders!

   

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