Freitag, 31.7.2015 – wir wollen weiter, wissen aber nicht ob´s möglich ist!

9:30 Wir hatten wieder eine ruhige Nacht ohne Wind und Wellen und das ist wirklich wichtig. Ich kenn das auch anders mit Wache halten bei Sturm!

An unserem Ankerplatz ist es völlig ruhig. Wenn man das Fernglas nimmt und raus schaut aufs Meer, sieht man Schaumkronen. Kurt möchte gerne Flo + tini nach Formentera bringen, aber wir wissen nicht was Wind und Wellen dazu sagen und Christina´s Gefahr Seekrank zu werden.

11:00 Wir entscheiden uns, doch zu fahren. Wir könnten ja die Küste entlang fahren, dass sind möglicherweise Wind und Wellen nicht so stark.

Vorsichtig tasten wir uns voran. Es geht ganz gut und schaukelt fast gar nicht. 2 Stunden sind wir unterwegs. die letzte Strecke ziehen wir sogar Genua auf und werden um 3 Knoten schneller.

Christina freut sich schrecklich angekommen zu sein.

… und diese türkise Wasserfarbe und fast 29 Grad. Trotzdem gibt es hie und da eine Qualle. Das heisst, vorsichtig sein und ins Wasser schaun.

Es ist bewölkt und Wind weht noch immer mit mittlerer Stärke. Aber wir wollen zum Supermarkt über die Lagune. Unser Ankerplatz ist jetzt weiter weg vom Hafen, dadurch können die Fährwellen nicht so hohe Wellen machen.

Wir werden natürlich nass am Weg zur Lagune. Im Ort drehen wir eine kleine Runde. Flo kann mit seinem verletzten Knie nicht gut gehen und dann bestürmen wir den Supermarkt und machen einen Großeinkauf!

Wieder beim Schiff angekommen beginnt es zu regnen und zu blitzen. Wenig später auch zu donnern.

Nachts ist es auch unruhig, immer wieder Wind, ab und zu Regentropfen, aber rund um uns Wetterleuchten und manchmal Donner. Vom Vollmond ist nichts zu sehen! Es beruhigt sich wieder und wir gehen schlafen, rechnen aber damit wieder aufstehen zu müssen zur Ankerwache.

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