Mittwoch, 19.8.2015 – schon schwächer wird der Wind, jetzt sollte er noch drehen!

9:00 pünktlich wie jeden Tag läutet Kurt´s Telefon, allerdings wollln wir noch nicht aufstehen. wir müssen noch ein wenig die Ruhe in der Marina auskosten. Im Moment geht kaum Wind.

Die nächsten 5 Tage heißt es wieder 6:00 aufstehen, weiterfahren.

10:00 Es ist noch etwas kühl, aber wir frühstücken draußen. Der Wind hat nurmehr 12 Knoten zur Zeit.

In der Segelschule gegenüber ist Hochbetrieb und mindestens 50 Kinder werden mit Schwimmwesten und Einschulung versorgt. Dann geht es auf die Paddelboote und in die 4 Segelboote hinein.

11:00 Einiges haben wir noch zu erledigen vor der morgigen Abreise. Kurt muß auf den Mast, da uns während der Fahrt das Seil vom Großsegel gerissen ist. Vielleicht hängt das Ende noch am Mast und ist nicht in den Mast gefallen.

Ist leider nicht so, d.h. das 2. Ende vom rotem Seil ist jetzt im Mast und wir haben keinen Zugriff. Dumm gelaufen. So muß ein anderes Seil einstweilen das Großsegel hochziehen, was aber nur ein Provisorium ist.

14:00 Ich geh über den heissen Sandstrand zum Markt und marschiere den gesamten Markt ab. Es ist nichts Brauchbares dabei. Ich geh so schnell ich kann, doch der Sand ist schon so heiß dass man nicht mehr Barfuß gehen kann.

Nach einer kleinen Esspause gehen wir ein letztes Mal zur riesigen Kaimauer und schauen ins Meer. Es sieht schon recht ruhig aus, vielleicht beruhigt sich das Meer noch über Nacht, dann ist es perfekt für morgen.

Im 1. Hafenbecken steht ein riesiges Kreuzfahrtsschiff, sieht aus wie ein Hochhaus. Das so etwas fährt und nicht umfällt! Wir haben sie schon im Hafen von Ibiza gesehen und uns über die Größe gewundert.

20:00 Es beginnt zu tropfen, wir drehen um und gehen zurück zum Schiff. Zum Glück bleibt es beim Tröpfeln.

22:00 Letzte Runde durch die Marina mit nächtlichem Blick auf die Hafenpromenade! Mal sehn, ob wir nächstes Jahr wieder hier einen Stopp machen!

   

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