Sonntag, 21.8.2016 – Wir bleiben noch in Roses!

Der Wind hat die ganze Nacht fürchterlich geheult. Dazu kam, dass das Musik Festival durchgespielt hat bis 4.00! Im Bett war es so laut, als würden wir auf der Bühne stehen.

Ich bin immer wieder aufgewacht, Wind hat geheult, Musik war sehr gut, aber besonders laut. Die Vibrationen der Basstöne kamen bis ins Bett. So hatten wir eine bewegte Nacht.

Am Vormittag weht es weiter. Ich mach Rückenpflege auf alle mir bekannten Arten und Kurt schaut mit dem Fernglas, was es Neues gibt.

15.00 Wir sind gestärkt und frisch zu neuen Abenteuern und fahren an Land. Heute wollen wir nicht in die Stadt, sondern Richtung Kap gehen. Ein Stückchen waren wir schon am Anfang des Urlaubes.

Im Schutz der langen Kaimauer geht kein Wind und die Badenden genießen den Strand. Wir gehen weiter. Es kommt ein Leuchtturm und der nächste kleine Ort. Der Strand ist sehr voll.

Die Straßen haben keinen Gehsteig, es ist nicht genug Platz dafür und viel Autoverkehr. Alle auf der Suche nach einem Parkplatz, was es auch zu wenig gibt hier.

Wir finden steinerne Liegestühle, die besonders aufgeheizt sind von der Sonne. Das Liegen darauf tut dem Rücken gut und wir machen ein wenig Rast dort.

Am Rückweg wollen wir noch das Trinity Castle aus dem 16. Jahrhundert besteigen, hoch oben über dem Meer. Sie haben immer erst ab 17.00 geöffnet. Viele Stiegen führen hinauf.

Bereits beim hinaufsteigen hat man einen wunderbaren Ausblick über den Hafen und das Meer.

Wir bezahlen € 2,50 eintritt pro Person und können so auch die Innenräume besichtigen. Es ist wirklich toll und alle Räume sind schön restauriert.

Wir gehen Stiegen rauf und runter, eine Wendeltreppe in das kleine Kämmerchen für das Wachpersonal,

auf die erste Aussichtsterrasse. Es weht starker Wind.

Die Wärterin hat uns aufmerksam gemacht, daß auf der obersten Terrasse es sehr windig ist. Kann man wohl sagen, ich konnte nicht mal gerade stehen. Es war so lustig, so starker Wind.

Wind im Tal ist kein Vergleich mit Wind am Berg. Ich konnte nur breitbeinig stehen.

In einer Windböen Pause machen wir schnell ein paar Fotos.

Über jeden Raum haben sie mehrsprachige Info, natürlich nicht in Deutsch, die Erklärung der alten schwarz weiß Fotos von 1930 gibt es nur in spanisch.

Ich hab übersetzt, was ging.

Dann geht es über viele Stiegen wieder runter auf die Straße. Der Besuch hat sich ausgezahlt, war wirklich bemerkenswert und interessant.

Ich muß nochmal kurz in die Stadt zu einem kleinen Schmuckgeschäft, ein paar Mitbringsel für meine Yoga Schüler kaufen.

20.00 Genug für heute. wir sind schon wieder 5 Stunden auf den Beinen sagt mein Rücken. Wir wollen uns etwas leckeres kochen.

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