Die Stunde Sommerzeit fehlt uns noch immer am Morgen.
Nach dem Frühstück mach ich meine tägliche runde über den Strand. die Traktoren sind immer noch fleißig am Planieren. Der Sand sieht schön aus ohne Spuren, so glatt und nur die Traktor Spuren sind am Strand.
Es ist angenehm mild, trotz der Wolkendecke.
Ich beschließe den Strand entlang zu wandern und ein wenig Strandgut zu sammeln. Darin bin ich gut, meist wird es viel zu viel.
13.00 Mistral beginnt, so intensiv und ruckartig, dass ich Mühe hab mit dem Gehen.
15.00 Ich fahre in die Capitanerie, die Miete für die nächsten Monate bezahlen. Wie immer bring ich ihnen etwas mit. Nachdem die Mitarbeiter so viel Schokolade bekommen, dass sie sie gar nicht mehr essen können hab ich gwfärbte Ostereier mitgebracht.
Es hat mich sehr erstaunt, daß sie den Brauch des Eierfärbens nicht kennen und auch nicht hart gekochte Eier.
Eine der Mitarbeiter meint in gebrochenem Englisch, daß ich ihnen immer so tolle Geschenke mitbringe. Finde ich sehr nett. Ich bemühe mich und überlege auch immer was passen könnte!
Wir tauschen die Sättel und montieren meine Körbe und fahren dann trotz Mistral eine Runde mit dem Rad. Auf der Strandpromenade drehen wir dann um. Der Wind ist so stark, daß es mich so einbremst und ich stehen bleiben muß. Das geht nicht, viel zu anstrengend.
10km im Mistral sind mehr als genug!
Kurt versucht uns Internet einzurichten. Doch irgendwie wollen alle Antennen heute nicht funktionieren. Internet freier Abend!