Montag, 16.7.2018 – welch eine Nacht!

Die Nacht ist sehr unruhig, der Wind faucht, wie ein agressiver Löwe. Es fallen ein paar Tropfen Regen, dann weht es wieder weiter. Gut, an dieser Boje zu hängen.

Anfangs ist es noch so heiß, daß wir versuchen im Freien zu schlafen.

14.00 Der Wind faucht immer noch. In den Windböen haben wir bis 30 Knoten Wind!

Es wird ganz dunkel am Himmel. Gewitter möchte ich jetzt keines hier.

Immer wieder kommen Boote rein in die Einfahrt und bekommen einen Ankerplatz zugewiesen.

Wir bleiben noch am Schiff. Kurt möchte etwas an der Welle reparieren, ich schreibe und beobachte das Wetter. Es ist gut, an der Boje zu liegen.

Am Nachmittag wollen wir den schönen, renovierten Turm erklimmen. Es wird ruhig, Wind lässt nach!

17.00 Wir sind an Land und marschieren die Promenade entlang zum Turm. Davor ist eine kleine, hübsche Kapelle.

Mistral weht noch und kühlt uns ein wenig.

Wir klettern auf den Klippen und

erfreuen uns am Ausblick  über den Hafen und den schroffen Felsen.

Im Moment sind wirklich viele Boote da.

Der Turm ist groß und renoviert, leider aber schon geschlossen und hat nur bis 15.40 geöffnet.

Was ist das für eine kurze Besuchszeit! Schade!

19.00 Kurt muss noch ein wenig arbeiten, ich werde ein bisschen laufen.

Zur gleichen Zeit läuft eine Marien Prozession, was das Laufen schwierig macht.

Viele Menschen begleiten die Marienstatue von der Kirche zum Hafen. Boote und der Hauptplatz sind geschmückt.

Dann führen sie die Statue aufs Meer, gefolgt von vielen Booten, die sie begleiten.

Anschließend geht es wieder zurück in den Hafen und die Menge löst sich auf.

Wir kennen solche Prozessionen vom 15.8. in Italien!

22.00 Wir fahren nochmal an Land. Es ist ruhiger geworden, wir gehen noch eine Runde und essen Eis.

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