Bereits kurz nach Mitternacht von Dienstag auf Mittwoch beginnt der Wind zu fauchen, obwohl der Wetterbericht meint, um 8.00 beginnt Wind. er faucht so stark dass Kurt aufsteht und kontrolliert, ob es ja nichts wegwehen kann vom Trampolin oder von der Terrasse. Die Wäsche schlägt Purzelbäume, wir nehmen sie lieber ab.
Es ist beruhigend, dass ich nicht auf hoher See bin, aber laut sind sie schon die Windböen und faszinierend zugleich wie es faucht, pfeift und klirrt im Hafen.
Yoga am Steg fällt aus, bzw. dauert es heute nur 5 Minuten, nur die wichtigsten Dehnungs Übungen, sonst bläst es mich weg und kalt ists außerdem.
11.00 Mutig marschiere ich zum Strand und sehe nach meiner Energiespirale. Allerdings ist nicht mehr viel davon zu sehen. Der Wind hat ganze Arbeit geleistet, der Strand ist fast glatt gefegt.
Ich kann sie auch nur flott abgehen, da der Wind mich sonst umwirft. Außerdem ist der NW Wind wirklich kalt und man wird Sand gestrahlt. Alles erledigt und husch wieder zurück ins Schiff. Heute ist kein Tag um ausgedehnte Strand Spaziergänge zu machen.
Obgleich es auf den Fotos so schön aussieht das Blau des Himmels.
Wäsche waschen wäre ein guter Plan für heute und dann zum Lidl.
Kurt versucht weiter das elektrische WC einzubauen und rundherum mit selbst erzeugten blauen Polyester Platten zu verkleiden. Manchmal ist es wirklich schwierig, aber schließlich wird es doch fertig.
16.00 Ich fahre mit dem Rad in die Wäscherei, was in manchen Momenten sehr anstrengend wird, wegen Gegenwind.
17.00 Der Wind ist etwas schwächer. Ich versuch nochmal einen Strand Spaziergang zu genießen.
Der Strand ist glatt gefegt, ich mache die ersten Spuren. Ein interessantes Gefühl.
Welch aufregender Tag!
Ich hoffe, dass die nächsten Tage wieder mehr Wärme für uns haben.