Sonntag, 14.1.2024 – schönen guten Morgen!

8.30 Ich bin schon wach, obwohl es noch nicht so richtig hell ist draußen. Die Sonne ist noch nicht zu sehen.

Laut unserer App hat es im Schiff 2,5 Grad. d.h. schnell beide Standheizungen auf volle Stärke einheizen.

10.00 Ich hatte schon eine Stunde Bodycode. Es ist unglaublich gut und wirksam. Wann immer ihr mehr drüber wissen wollt, fragt einfach. Ich mach jetzt regelmäßig seit über einem Jahr Bodycode  mit meiner Sabine. Sie hat die Ausbildung und alle Schulungen dazu gemacht.

Im Schiff hat es in der Zwischenzeit über 18 Grad. Das ist wunderbar.

Nachdem es morgens so kalt ist, wir hatten angelblich -1 Grad in der Nacht, ist der Arbeitsbeginn auf 12.00 verschoben. Da haben wir dann meist 5-6 Grad ständig steigend. Davor ist es zu kalt. Somit haben wir viel Zeit in der Früh aufzuwachen und ausgiebig zu frühstücken und so in den Tag zu starten.

Tagsüber hat es dann meist zwischen 10 und 16 Grad. Sobald es dunkel wird, nach 18.00 wird es dann immer kälter. Dann muss ich wieder ständig die Heizung im Schiff größer drehen. Aber wir haben dies schon gut im Griff und es ist auch wunderbar, abends den Arbeitsplatz Schiff zu verlassen und ins saubere, warme Wohnmobil schlafen zu gehen. So ist es wirklich genial.

Kurt möchte noch ein wenig schleifen, nur seine Hände sind schon sehr schwer, wenn er nach oben schleifen will. Er kittet und schleift jetzt seit 11.Dezember. Es muss mal Schluss sein. Aber immer wieder entdeckt er eine kleine Stelle, die noch nicht geschliffen oder sogar nochmal gekittet werden muss.

Ich glaube, ich muss ihm die Schleifmaschine wegnehmen.

theoretisch wollen wir morgen zu streichen beginnen. Obs wahr ist, sehen wir dann Morgen.

d.h. heute hab ich noch ein bisschen mehr Zeit und genieße die Mittagssonne beim Rollern. Ich liebe dieses Fahrzeug!

18.30 Es ist jetzt dunkel, aber Kurt schleift noch unter dem Scheinwerfer. d.h. wir starten vielleicht wirklich Morgen mit den ersten Anstrichen.

Danach gibt es nurmehr Entspannung. Wir brauchen unsere Kräfte für Morgen fürs Streichen.

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Samstag, 13.1.2024 – ich höre die Tauben gurren und sehe blauen Himmel.

Das bedeutet, der Wind – wenn einer weht  – ist schwach, sodass wir sogar die beiden Tauben hören können. Passt gut, wunderbar!

Aber im Schiff hat es nur 3 Grad. angeblich hatten wir -1 Grad in der Nacht. Zum Glück haben wir eine angenehme Diesel Standheizung im Wohnmobil und zusätzlich noch eine Gasheizung, die wir aber nur zum Erwärmen des Duschwassers benötigen, aber wir könnten auch damit heizen. Es ist aber einfach mit Diesel aus dem Tank zu heizen, als immer wieder eine neue Gasflasche kaufen zu versuchen.

Über Wlan dreh ich die Heizung auf und gleich für alle Fälle über Bluetooth die 2. Standheizung. Das müsste reichen, dass ich in ein paar Minuten rüber gehen kann, Frühstück bereiten.

Kurt geht wieder schleifen. Täglich hör ich fast fertig. Dieses fast fertig muss doch irgendwann wirklich soweit sein?

Angeblich sind heute nurmehr die rosa Flächen dran, wo er gekittet hat und keine großen Flächen mehr.

Ich bin gespannt und hoffe es für ihn. Dann wird gepinselt. Bin schon sehr gespannt, wie sich die Farbei verhält und ob sie bei Kälte härtet. Alles noch sehr spannend.

Ich muss heute unbedingt zum Supermarkt radeln. Gestern war mir der Wind einfach zu kalt. Heute scheint es optimal zu sein. Für alle Fälle zieh ich viel Kleidung an.

Mit dem Bike geht es in den Ort, Port St. Louis, an den wunderschönen  3-Mastern vorbei. Es ist nicht weit, ca 3 km.

Kurt schleift durchgehend 2 Stunden, bis ich wieder zurück bin. Jetzt braucht er eine Stärkung und dann eine Runde durch die Marina.

Brennholz und ein Rauchfang. Köstlich dieses Schiff. Ob da noch jemand wohnt?

In der Sonne, windgeschützt ist es sehr angenehm, im Schatten spürt man noch leichten kalten Nord Wind.

So kann das Wetter bitte bleiben und noch ein bisschen wärmer, das wäre ideal auch zum Streichen.

Soll ich euch sagen, was Kurt noch macht? Er schleift noch eine Runde und montiert mir noch meinen neuen Fahrrad Ständer.

Natürlich dürfen auch heute meine Hausmeister Arbeiten nicht ausbleiben. Ich bin gerade am Weg zur Entleer Stelle, als ich den roten Himmel entdecke. sofort zurück laufen zum Schiff und das Handy für euch holen.

Die Sonne spiegelt sich sogar in der Türe des Restaurants.

Für mich heißt es wieder einmal Kuchen backen mit dem Omnia. Ich freu mich drauf! Morgen ist ja Sonntag, und ein Sonntag mit gesundem Kuchen ist ein noch besserer Sonntag.

Manchmal, eher ganz selten kaufe ich Kuchen. Vorige Woche hab ich ein Art Früchtebrot, Lebkuchen ähnliches mit Roggenmehl gekauft. Stellt euch vor, es hat 75% Zucker. Das sollte wirklich verboten werden und Menschen essen das und werden sehr krank. Er war fast nicht schneidbar vom vielen Glucose Sirup  und kaum essbar .Da hab ich schon für mich beschlossen, ich backe uns heute noch etwas Gutes. Ich hab noch ein paar Moosbeeren im Tiefkühlschrank und Kakaopulver.

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Freitag, 12.1.2024 – Der Blick aus dem Fenster verspricht Sonne!

Wenn ich meine Augen aufschlage in der Früh, blicke ich immer sofort auf unsere Dachluke. Zahlt es sich aus, aufzustehen, oder schlafen wir noch eine Runde.

Heute lacht mich blauer Himmel an, aber die Außentemperatur ist noch nicht das, was wir gerne hätten. Um 10.00 hat es erst 3 Grad und kalter Nordwind weht.

Na gut! Nehmen wir, was wir bekommen und sind wir zufrieden damit!

Vom Wohnmobil aus heize ich die Schiffs Standheizungen ein. Das ist wirklich genial, einfach über Wlan. Danach kann man ablesen, welche Temperatur es bereits hat und rüber gehen.

Wir haben immer noch so viel Wasser unter dem Schiff, unter dem Auto und seitlich davon. D.h. schleifen geht nur an den hinteren Enden.

Wir versuchen mit einer kleinen Lenzpumpe und einem langen Schlauch Wasser wegzupumpen. Nach einiger Zeit fällt uns auf, dass wir schon so viel weg gepumpt haben, dass es wieder zurück rinnt, weil nebenan auch schon so viel Wasser steht.

Irgendwie ist unter unserem Schiff scheinbar die größte Senke. Wir versuchen das Wasser über die Straße zu leiten. Mal sehen, wie lange die Pumpe dies aushält. Sie ist ja nicht für Dauerbetrieb geeignet.

Kurt schleift, wo er hinkann und es nicht zu nass ist.

18.30 Jetzt ist es erst richtig finster. Ich weiß, in Wien ist es schon viel früher, aber wir sind auch weiter im Westen. Aber unser Sonnenaufgang ist erst um 8.30, vorher ist es dunkel.

Sobald die Sonne untergegangen ist, wird es kalt.

Wir hoffen auf mehr Wärme in den nächsten Tagen.

Ich hab schon das Schiff eingeheizt und wir werden weiter ein bisschen folieren.

Makellos ist es geworden. Jetzt wissen wir mittlerweile dass man das Rakel nur ganz leicht zwischen den Fingern halten darf und nicht aufdrücken muss. Perfekt!

Naja! wir üben schon fürs Schiff folieren. Da werden wir größere Flächen brauchen.

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Donnerstag, 11.1.2024 – schwere Regentropfen klopfen auf das Wohnmobil Dach!

Aber es sollte heute Mittag aufhören zu regnen, hoffentlich!

Der erste Anblick beim aus dem Wohnmobil steigen ist nicht sehr motivierend.

Überall ist Wasser, rund um das Auto, rund um das Schiff. Hier führt kein Weg zur Straße. Entweder durchs Wasser waten oder in die andere Richtung gehen und einen trockenen Durchgang suchen.

Der Weg zum Mistkübel wird sehr feucht. Am Besten nur Croqs anziehen und drunter barfuß. Aber es ist dazu zu kalt.

Die Schleifarbeiten werden heute ausbleiben, denk ich. Aber Kurt möchte doch sein Schleifpapier testen.

Er findet eine Wecke, wo kein Wasser steht und schleift eine Minute. Das Schleifpapier ist besser wie alle anderen, aber der Kit ist wirklich Glashart geworden und das Papier in Kürze zerstört. Aber er hat sich ja 50 Stück bestellt. Das sollte klappen.

Aber zuerst muss jemand das Wasser unter den Fahrzeugen entfernen. Normal macht das der Mistral. Wir können es nicht mal woanders hin pumpen, da ja überall Wasser steht.

Tja!

Flucht ins Schiff.

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Mittwoch, 10.1.2024 – grau in grau wohin ich schau!

Es tröpfelt ganz leicht. Angesagt sind Ostwind und Wolken und ein bisschen Regen. Allerdings haben wir sofort mit Beginn des Ostwindes 10 Grad bekommen. Das ist schon einmal gut.

Gut ist auch, dass ich gestern den Tag im Freien so genützt habe.

Somit ist heute Bürotag, Papa´s Konto kontrollieren und meine mails beantworten.

Kurt klebt meine Ladenknöpfe ein, somit fallen sie nicht mehr raus.

Ins Freie wollen wir nicht, es regnet immer wieder und weht starker Südost Wind mittlerweile.

Wir haben Nachbarn bekommen seit gestern Abend. Da stand plötzlich ein riesiger Lieferwagen vor dem Katamaran bis zur Decke angefüllt mit Sachen.

Eine junge Familie mit 2 Kindern und einem Hund. sie haben ihr Haus verkauft und den Katamaran darum gekauft und wollen auf Weltreise gehen. Sehr mutig!

Die Heizung zuhause macht Schwierigkeiten und es sieht so aus, als würden keine Pellets nachrutschen in den Kessel. Täglich wird es kälter in den Zimmern. Den Pufferspeicher heizt der Kessel auch nicht auf. Vieles sehen wir von der Ferne, aber doch nicht alles. Warum kann er den Pufferspeicher nicht füllen und warum rutschen keine Pellets nach.

Kurt forscht noch, sonst brauchen wir Hilfe, der rübergeht und nachsieht.

Der Regen bleibt uns heute erhalten. Aber immerhin ist es durch den Südostwind um beinahe 10 Grad wärmer geworden.

Kurt würde so gerne sein neu angekommenes Schleifpapier testen, aber leider. Er muss auf Morgen warten.

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Dienstag, 9.1.2024 – blitzblauer Himmel, aber kalt!

Zum Glück können wir vom Wohnmobil aus über die Truya App die Heizung am Schiff einschalten und sie hat 5 KW. Dann geht es flott. Immerhin hatte es heute nur 3,5 Grad am Schiff.

Ich hätte Pilates um 19.00 heute. Aber die Temperatur für diese Uhrzeit ist 4 Grad. Das wird die kleine 2KW Standheizung nicht mehr schaffen, denk ich. soll ich absagen?

Kurt stellt mir die 5 KW Heizung auf, die er zum Arbeiten gekauft hat. sie müsste mit Leichtigkeit schaffen, meinen kleinen Raum warm zu halten. Na gut! Probieren wir es.

Hausmeister Arbeiten fallen an und das sogar sehr dringend, da wir ja gestern nichts befüllt oder entleert haben.

Es ist wunderschön sonnig, aber immer noch bläst kalter Nordwind, vielleicht auch nur schwach. Trotzdem ist es kalt in der Sonne.

Der belgische Nachbar holt sich Schleifpapier von Kurt. Er schleift heute schon seit 11.00! sehr fleißig.

Kurt geht auch schleifen mit viel warmer Kleidung bekleidet.

Ich mach endlich wieder eine Roller Runde, völlig eingewickelt in Kleidung.

Windgeschützt in der Sonne ist es viel zu viel, aber im Schatten und im Wind brauch ich soviel Kleidung. Es macht wieder sehr viel Spaß und ich schaffe es wieder bis zur Rhone.

Wunderschön ist diese Fahrrad Strecke und der blaue Himmel ist auch unglaublich motivierend und stärkend.

Es stehen wieder Frachtschiffe an der Rhone und warten, bis sie dran sind mit be- und entladen. Odin z.B. dieses Schiff kennen wir schon und haben es schon oft gesehen.

Heute ist der Frachter leer. Es ist nicht gut zu erkennen, was sie einladen bei den Silos. Wir sehen nur dass es staubt. Vielleicht Salz oder Getreide?

Es klappt gut mit der Pilates Stunde.

21.00 Überall glitzert es eisig, an Deck und am Autodach, obwohl es erst 2 Grad hat. Das wird wieder eine kalte Nacht und die Standheizung vom Auto muss sich beweisen.

Wir verwenden jetzt schon das französischen Gas, haben aber nur Butan bekommen. Kurt wollte Propan, da bei Kälte Butan nicht heizt. Hmm! d.h. die Gasflasche braucht auch einen Thermophor, nicht nur wir.

Na schauen wir mal!

Gute Nacht ihr Lieben, bis Morgen!

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Montag, 8.1.2024 – Heute ist Ausflugstag!

ich freu mich!

Wir fahren nach Martigues, einem hübschen Ort ca. 50 Minuten von uns, an der Cote Bleue, näher zu Marseille und davor ist ein Einkauf bei Lidl notwendig. Unser Kühlschrank sieht schon recht traurig drein.

15.00 Nach einem stressigen Großeinkauf kommen wir in Martigues an. Es gibt riesige Parkplätze mit 500 bis 700 Stellplätzen, teilweise zu bezahlen und auch gratis. Prinzipiell ist die 1. Stunde gratis bei den zu bezahlenden. Großartig, denn hier in den kleinen Gassen hätten wir keine Chance auf eine Parkmöglichkeit.

Wir buchen mal eine Stunde und gehen in den 1. Ort. Davor ist eine Brücke, die angeblich öffnet. Unser Plan wäre, falls die Brücke wirklich öffnet, in den Kanälen zum Flughafen Marseille zu fahren mit unserem Schiff, davor vor Anker zu liegen und von dort aus die Gäste abzuholen.

Allerdings waren wir nicht sicher, ob die Brücke wirklich aufgeht. Und schon sind wir mitten drin in der Geschichte. Kurt hört einen Ton, ich nicht, wir gehen noch ein Stück auf der Brücke. Bemerken dann aber auch, dass sich die Brücke jetzt gleich öffnet. Der Schranken ist schon zu, die Ampel rot und auch die Fußgänger Absperrung geschlossen. Sie werden doch nicht öffnen, wenn wir noch drauf sind, oder?

Wir laufen zurück und schlupfen an der Fußgänger Absperrung durch und schon geht sie hoch, damit ein Tanker passieren kann. Von dort aus fahren die großen Schiffe durch die Kanäle zurück zum Mittelmeer.

Wir essen eine Kleinigkeit im Wohnmobil – es ist ja so großartig, sein Schneckenhaus immer mit zu haben. Geschäfte und Lokale sind alle geschlossen. Und gehen wieder durch den 1. Ort, über die 3 Brücken bis zum letzten Hafen. Es sieht hier aus wie in Venedig. Kleine, bunte Häuser, enge Gassen, kleine Kanäle, sehr hübsch, entzückend.

Hier leben wirklich Menschen, es ist ja auch schon nahe Marseille. Ich schau mir alle Kirchen an und husche überall hinein. Sie sind schlicht und einfach und ich kann mich darin etwas aufwärmen. Es weht kalter Wind, in der Sonne ist es angenehm.

Wir drehen viele Runden, bis uns wirklich zu kalt ist.

Dann geht es zurück zum Wohnmobil.

Theoretisch hätten wir sogar auf dem Parkplatz vor dem Hafen übernachten können. Es standen auch viele Wohnmobile hier. Gefehlt hat uns nur noch ein bisschen Trinkwasser, das hätte ich besorgen können. Der Rest ist immer im Auto, außerdem hab ich ja einen Großeinkauf gemacht.

19.00 wir sind zurück am Schiff und auch hier heißt es wieder einheizen und kochen.

Das war ein wunderschöner Ausflug in eine sehr nahe, hübsche Gegend.

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Sonntag, 7.1.2024 – darfs ein bisschen mehr sein!

Wir dachten das war schon alles, aber der Wind nimmt ständig zu. Erst Morgen wird es ein bisschen weniger.

14.00 Im Moment haben wir 110 km/h.

Hausmeister Arbeiten und Wasser nachfüllen im Wohnmobil müssen bei jedem Wetter erledigt werden.

Wir packen uns gut ein und versuchen eine runde im Hafen zu gehen. In der Sonne ist es angenehm, wenn man vom Sturm absieht.

Wir bleiben im Schiff. die Windböen sind intensiv zu spüren. Alles vibriert und bewegt sich leicht. Hoffentlich stehen wir gut auf unseren Sockel.

Das macht Sinn! Jetzt verstehen wir warum. Große Schiffe bekommen entweder einen Eisenklotz, an dem sie gesichert sind oder Betonplatten, die sie dann mit dem Stapler durch den Hafen führen.

Wir stehen ziemlich weit unten, daher haben wir nichts bekommen. Außerdem sind wir nicht so groß und nicht so hoch!

Die Arbeiter hier sind sehr professionell. Schließlich stehen hier an die 1000 Boote und sie vergrößern immer noch und kaufen Land dazu für neue Stellplätze. Stellplätze sind kostbar.

16.00 Ich habs wirklich versucht, eine Runde zu gehen, so gerne würde ich, aber ich schaffs nicht gegen den Wind und mit dem Wind werde ich immer schneller.

Ich könnte ein paar Liegestütze üben?

Kurt probiert all seine Schleifpapiere und Schleifmaschinen aus, da jetzt der Kit richtig hart ist. Dann sieht er sofort, welche Art Papier sich gut eignet jetzt und er am besten nachbestellt. Im Moment hat er nur negative Erfahrungen, dass alle Schleifpapiere nach 3 Minuten durch sind. Aber da gibt es ja auch noch eine andere Maschine, aber mit wenig Schleifpapier. Festo sollte es können. Warten wir mal ab was er sagt. Wenn wir nachbestellen, haben wir sie in 2-3 Tagen.

Ich werde weitere Türchen abmontieren und die Folien zuschneiden.

So! Alles zugeschnitten und die Türchen abmontiert. Jetzt wart ich noch auf den Chef, damit wir sie aufkleben können zusammen.

Ich weiß, ich weiß das sind Mistral Wolken. Ist auch kaum zu überhören. Wir haben immer noch über 100km/h Wind!

Wir folieren!

Beide Seiten haben wir geschafft in 2 Stunden.

Wozu so schlechtes Wetter doch gut ist!!!

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Samstag, 6.1.2023 – Wau! Der Wind erschüttert das Wohnmobil!

Das waren jetzt aber ein paar ordentlich, kräftige Windböen. Schauen wir mal raus!

Es stürmt, geschätzte 100km/h, aber die Hausmeister Arbeiten müssen trotzdem erledigt werden.

Ein Erlebnis ist es aber der Weg zur Waschküche. Bei der letzten Ecke, wo ich abbiegen versuche, bräuchte ich ein paar schwere Steine in den Taschen um nicht umgeworfen zu werden. Welch ein Schauspiel.

Die großen Schiffe haben sie gestern noch mit Betonplatten gesichert, damit sie nicht abheben.

Kurt beschäftigt sich mit der Elektronik des Wohnmobiles. Dies wird immer komplizierter, weil die Fahrzeuge immer weniger Kraftstoff verbrauchen sollen, somit laden sie die Batterie bei der Fahrt nicht mehr voll auf. Alles sehr kompliziert.

Ich bin noch mit meiner Wäsche beschäftigt und dem Rückweg bei Sturm.

Die Bord Durchgänge werden innen entfernt, da sie korrodiert sind und durch welche aus Kunststoff ersetzt. Aber davor muss wieder einmal gekittet werden, dieses Mal aber innen.

18.00 Mittlerweile ist es dunkel und kalt.

Wir folieren wieder einmal und versuchen die braunen Türchen des Oberkasterls mit unserer Enzianblauen Folie zu beziehen sowie die unteren.

Heute wird es nichts mit Rollern, zu kalt und vor allem zu windig. Der Mistral bläst noch immer in voller Stärke. Auch gut, dürfen sich die Muskel erholen.

Wie haben wir das gemacht? Kurz überlegen! Wir sind uns noch gegenseitig im Weg beim Wegziehen der Folie, aber wird schon werden. Ist ja erst das 1. Türchen.

Wir schaffen auch noch ein 2. Türchen auf der anderen Seite. Aber so richtig perfekt ist es noch nicht. Übung macht den Meister!

Der Wind bleibt auf 100km/h.

Draußen ist es richtig ungemütlich. Da hilft nur ins Bett gehen.

Wir schauen noch einen Youtube Beitrag von unseren Bekannten, die mit ihrem großen Outremer letztes Monat über den Atlantik gesegelt sind und jetzt in der Karibik sind, bei angenehmen Temperaturen.

Wir vergönnen es ihnen. Es war 3 Jahre Vorbereitungsarbeit und Ausbildung.

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Freitag, 5.1.2024 – Regentropfen klopfen auf unser Wohnmobil Dachfenster!

Ich hab schon bodycode, Kurt schläft noch.

Immer wieder fallen ein paar Regen Tropfen, aber es ist noch mild mit 13 Grad.

Gehen wir trotzdem rollern? Natürlich weil es einfach so viel Spaß macht. So fahren wir zusammen – Kurt hat heute Arbeitspause, da ja alles nass ist – zum kleinen Hafen an unserem Kanal, wo ich gestern war.

Mittagessen und dann verkriechen wir uns. Es ist so richtig feucht draußen. Kein Wetter für mich. Aber Pause ist ja auch gut.

Wir erledigen unsere Internet Arbeiten und Kurt baut am Notebook die Buchstaben und das neue Logo für unser Schiff, damit wir es zuhause am Plotter dann ausschneiden lassen können.

Sonst passiert nicht viel. Ich arbeite weiter mein Osteoporose Skript durch und mach mich schlau!

Mal sehen wie das Wetter so weiter geht.

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